Suspiria – Neuauflage verzichtet auf Farbenpracht aus dem Argento-Original

Spread the love

Dario Argentos Horror-Klassiker Suspiria ist nicht zuletzt wegen seines breiten Farbspektrums noch heute einen Blick wert. Von diesem künstlerisch wertvollen Kniff will man sich in der Neuauflage, die auch sonst nicht viel mit dem Original gemein haben wird, nun bewusst abgrenzen. Den erfolgten Drehschluss in Berlin und Beginn der Nachbearbeitungsphase hat Regisseur Luca Guadagnino (A Bigger Splash, Call Me by Your Name) jetzt zum Anlass genommen, um mit Indiewire über sein ambitioniertes Projekt zu sprechen: „Es handelt sich um einen Film über Schuld und Mutterschaft,“ so der gebürtige Italiener im Interview. „Unsere Neuauflage setzt im Gegensatz zum Original auf eine matte Farbpalette. Er wird kalt, bösartig und wirklich düster.“ Eine weise Entscheidung, schließlich ließe sich das opulente Farbspiel aus dem Original nur schwer in eine moderne Neuauflage übertragen. Diese dürfen wir mit etwas Glück sogar noch 2017 in Augenschein nehmen.

Die Neuauflage ist im Berlin des Jahres 1977 angesiedelt, wo sich prominente Namen wie Arthouse-Liebling Tilda Swinton (Only Lovers Left Alive), Dakota Johnson (Fifty Shades of Grey) oder Chloe Moretz (Carrie) einfinden, um in den altehrwürdigen Hallen einer Schule für Ballet zu studieren. Was ihnen bei der Ankunft noch nicht bewusst ist: Das Gemäuer birgt ein grausames Geheimnis, das eine ganze Reihe von Morden lostritt.


suspiria-film-poster-hd-jessica-harper-stefania-casini-flavio-bucci

Geschrieben am 16.03.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Suspiria, Top News



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren