Terminator: Genisys – Reihe ist nicht tot, Macher sprechen von Rekalibrierung

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Terminator: Genisys sollte als großes Kino-Comeback von Arnold Schwarzenegger (Predator, Total Recall) in die Geschichte eingehen. Tatsächlich interessierten sich im Entstehungsland, den USA, nur wenige Zuschauer für die erneute Zeitreise des Terminators. Die Folge waren enttäuschende Einnahmen von kaum 90 Millionen Dollar, und das bei einem enormen Produktionsbudget von 155 Millionen Dollar – ohne Marketingkosten. Zum Glück für Paramount Pictures schlug sich der Film international gesehen deutlich erfolgreicher, spielte dort 350 Millionen Dollar und insgesamt 440 Millionen Dollar ein. Entgegen jüngster Gerüchte ist eine Fortführung der Saga damit aber noch nicht vom Tisch. „Ich würde nicht von auf Eis gelegt sprechen, sondern eher von einer Rekalibrierung,“ erklärte Dana Goldberg, Chief Creative bei Skydance, jetzt im Rahmen einer Konferenz. „Wir leben in einer Welt, in der die US-Einnahmen eine ganz andere Bedeutung haben als noch vor 10 oder 15 Jahren – das heißt nicht, dass sie nicht wichtig sind. Wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter.“

„Im Fall von Terminator hat uns der internationale Markt aber durchaus Beachtung geschenkt.“ Den US-Rückschlag will man nun stattdessen als Ansporn nutzen, es zukünftig besser zu machen: „Die Daten und das Feedback der Zuschauer dienen uns als Hinweis darauf, was funktionert hat und was eher nicht, damit der nächste Film der richtige wird.“

Geschrieben am 07.10.2015 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Terminator: Genisys



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