Das Schicksal meint es nicht gut mit The Crow. Das Reboot, welches sich schon seit sehr langer Zeit in Vorbereitung befindet, will einfach nicht entstehen. Zunächst gab es rechtliche Probleme, auf die Absagen einiger Schauspieler folgten, und vor wenigen Wochen meldete das verantwortliche Studio auch noch Insolvenz an. Für Fans kam diese Nachricht einem endgültigen Todesstoß gleich. Doch Schöpfer Jason O’Barr zeigt sich trotz der Rückschläge von seiner optimistischen Seite: „Pressman Films hat an Relativity lizenziert. Und die haben rund hundert miese Filme produziert und dadurch viel Geld verloren, weshalb sie nun in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Sollte sich das Studio nicht erholen, wird Pressman Films die Rechte eben an ein anderes Studio verkaufen. Der Film wird kommen. Pressman Films ist der Überzeugung, bereits in zwei oder drei Wochen ein neues Zuhause gefunden zu haben. Denn als Relativity öffentlich Insolvenz anmeldete, wurden sie von dutzenden Interessenten kontaktiert“, so James O’Barr im Hinblick auf die Zukunft der Reihe.
Welche Studios genau an der Krähe interessiert sind, wurde natürlich nicht verraten. Noch ist das letzte Wort im Hause Relativity Media allerdings nicht gesprochen. Das Studio hat nach wie vor die Absicht, einige anstehenden Produktionen selbst zu vermarkten und landesweit in die US-Kinos zu bringen. Ob man mit den Einnahmen aber wirklich gleich ein neues, aufwendiges Projekt realisieren möchte, bleibt fraglich.