Das Haus der geheimnisvollen Uhren – Neuer von Eli Roth ist Horror für die ganz Kleinen

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Wo Eli Roth draufsteht, sind blutige Tatsachen in der Regel nicht fern – so wie bei seinem Folter-Schocker Hostel. Doch nun überrascht der Filmemacher mit einem Genrefilm, das sogar für Kinder geeignet ist. Dass Das Haus der geheimnisvollen Uhren kein R-Rating aufgedrückt bekommen würde, lag auf der Hand. Doch die tatsächliche Freigabe überrascht dann doch. Von der MPAA, dem US-Gegenstück zur FSK, gab es jetzt nämlich ein PG für thematische Elemente wie Zauberei, Action, unheimliche Bilder, frechen Humor und Sprache, womit der von Steven Spielberg produzierte Film selbst für die jüngsten Kinogäste kein Problem darstellen sollte. Das passt zu früheren Spielberg-Werken wie Der Weiße Hai, Poltergeist oder Gremlins – Kleine Monster, die zu ihrer Zeit mit der gleichen Freigabe abgesegnet wurden – damals gab es das heutige PG 13-Rating aber auch noch nicht. Ähnlich wie Gänsehaut ist Das Haus der geheimnisvollen Uhren also „Horror“ für die ganze Familie. In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Bellairs findet der zehnjährige Lewis (Owen Vaccaro) nach dem schrecklichen Verlust seiner Eltern bei seinem schrulligen Onkel Jonathan (Jack Black) im verschlafenen Städtchen New Zebeedee ein neues Zuhause.

Umsorgt werden sie von der nicht minder seltsamen Nachbarin Mrs. Zimmermann (Cate Blanchett). Doch nicht alles ist ruhig in Lewis’ neuem Leben. Tief in den Gemäuern von Jonathans knarzigem altem Haus tickt unaufhörlich eine mysteriöse Uhr, die sich trotz aller Anstrengungen nicht aufspüren lässt. Ungewollt überschlagen sich die Ereignisse. Als Lewis entschlossen versucht, das sonderbare Mysterium zu lösen und dem Ticken ein Ende zu bereiten, erweckt er versehentlich den Geist einer mächtigen Hexe, die durch die korrekte Justierung der magischen Uhr das Ende der Welt heraufbeschwören will. Lewis bleibt keine Wahl: Er muss im größten Abenteuer seines Lebens über sich hinauswachsen und die bedrohliche schwarze Magie aufhalten…

©Universal Pictures

Geschrieben am 18.05.2018 von Carmine Carpenito



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