Sich nicht bewegen zu können und dem Bösen hilflos ausgeliefert zu sein – eine Schlaflähmung weckt einige die größten Urängste in uns. Rodney Ascher, der gefeierte Filmemacher (The ABCs of Death 2 Segment “Q is for Questionnaire”) hinter Room 237, ist dem verstörenden Phänomen mit seinem neuesten Regieprojekt, dem diesjährigen Sundance-Beitrag The Nightmare, auf den Grund geganngen. Betroffene schrecken mitten in der Nacht aus dem Schlaf hoch, befinden sich jedoch noch immer in einem Zustand der Lähmung. Was dann folgt, kann oft nur als wahr gewordener Albtraum beschrieben werden: Schemenhafte Gestalten, die sich langsam, kichernd und flüsternd über dem Bett aufbäumen oder schleichend durch vermeintlich verschlossene Türen ins Zimmer gelangen. Doch handelt es sich dabei tatsächlich nur um beliebige Halluzinationen oder steckt vielleicht doch etwas mehr dahinter? Ascher hat Betroffene zum Verlauf einer Schlaflähmung und zu den möglichen Symptomen befragt. The Nightmare kommt am 05. Juni in amerikanische Kinos.