The Nun – The Conjuring-Spin-Off setzt auf echte Effekte und wenig CGI

Spread the love

Der Einsatz von CGI gehört inzwischen auch bei Horrorfilmen zur Norm. Das gefällt jedoch nicht jedem, schließlich versuchen viele Genrefilme glaubhaft zu vermitteln, dass das Böse darin real sein könnte. Deshalb setzt Regisseur Corin Hardy in seinem The Conjuring-Spin-Off The Nun bewusst auf handgemachte statt computeranimierte Effekte: „Sogenannte Prosthetics fühlen sich nicht nur nostalgisch an, sie sind auch noch echt und greifbar. Man kann sie vor der Kamera platzieren, sie anfassen und sehen. Bei richtigen Lichtverhältnissen und der Unterstützung kleinerer Tricks kann man sie großartig wirken lassen,“ so Hardy, der uns schon mit seinem irischen Monsterfilm The Hallow fesseln konnte. Auch dort kamen vornehmlich echte Modelle zum Einsatz. Doch der Aufwand lohnt sich: „Klar könnte man das auch mit CGI machen, aber ist verdammt harte Arbeit, es am Ende auch gut aussehen zu lassen. Ich habe schon immer die Meinung vertreten, dass wir alles ohne CGI versuchen und nur dann auf Computeranimiertes setzen sollten, wenn wir es auf eine schöne, originelle und unsichtbare Art und Weise nutzen können,“ findet Hardy, der mit Erwartungsdruck kämpft. „Der Erfolg der Reihe wiegt ganz schön schwer,“ gesteht er im Interview.

Ähnlich wie bei Annabelle wird hier eine eigenständige Geschichte erzählt, die zwar im selben Universum spielt, aber gänzlich auf die Unterstützung von Ed und Lorraine Warren aus der beliebten Hauptreihe verzichtet. Hardy versetzt uns in ein abgeschiedenes Kloster im Herzen Rumäniens, in dem sich gerade ein schrecklicher Selbstmord unter den dortigen Nonnen zugetragen hat. Prompt werden vom Vatikan ein vorbelasteter Priester und sein Novize ausgesandt, deren Aufgabe es sein wird, den mysteriösen Fall genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch kaum dort angekommen, werden auch schon brüchige Stellen in der vermeintlich sicheren Fassade des Ordens sichtbar, die auf eine dämonische Präsenz innerhalb der Mauern zurückzuführen sind.

  • Quelle: EW

Bilder ©Warner Bros. / Dimension Films

Geschrieben am 07.03.2018 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Nun, The



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren