The Stand – Das letzte Gefecht galt lange Zeit als schwierig und unverfilmbar. Erst als Warner Bros. Stephen Kings langjährigen Freund Josh Boone (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) an Bord holte, willigte der Kultautor ein und erteilte der geplanten Adaption auch offiziell seinen Segen. Aus dem ursprünglichen Plan, den Roman in einem einzigen, rund drei Stunden andauernden Film auf die Leinwand zu bringen, könnte nun ein wesentlich größeres Abenteuer entspringen. Gegenüber MTV verriet King jetzt: „Seine Herangehensweise an die Thematik ist einfach fantastisch. Ich würde jedoch nicht darauf wetten, dass es bei einem einzigen Film bleibt.“ Was damit gemeint ist, wollte der Schöpfer hinter ES, Friedhof der Kuscheltiere und The Shining an dieser Stelle aber nicht näher ausführen. Es soll jedoch bereits erste Gespräche über eine andersartige, innovative Umsetzung der 1000-seitigen Vorlage gegeben haben. Mit einem Produktionsstart ist nicht vor 2015 zu rechnen.
In der Vorlage versucht sich eine Handvoll Überlebender an der Rettung der Zivilisation, angesiedelt in einem entvölkerten Amerika. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.