Bis auf den Horror-Thriller Insidious, inszeniert von SAW und Dead Silence Regisseur James Wan, blieben im aktuellen Jahr finanziell gesehen fast alle Horrorfilme in den USA hinter den Erwartungen zurück. Mit Paranormal Activity 3 wird kommendes Wochenende dann auch schon der letzte reine Horrorfilm aus 2011 über die Kinoleinwände flimmern. Konnten Fortsetzungen populärer Reihen wie Scream 4 und Final Destination 5 aber immerhin in europäischen Gefilden überzeugende Zahlen schreiben, scheitert The Thing auch außerhalb der USA an den Kinokassen. Am vergangenen Wochenende wurde der Sci/Fi-Horror aus dem Hause Universal Pictures in 145 französischen Kinos gestartet. Ein Kopienschnitt von 3.600 Dollar bedeutete jedoch ein Einspielergebnis von mageren 500.000 Dollar und Platz 10 der Kinocharts.
Die Paläontologin Kate Lloyd (Mary Elizabeth Winstead) bekommt die Chance ihres Lebens und darf sich einem norwegischen Forscherteam anschließen, das am Südpol über ein Alien-Raumschiff gestolpert ist. Im Wrack entdeckt sie ein Wesen, das schon vor einer Ewigkeit beim Absturz ums Leben gekommen zu sein scheint. Die wahre Gefahr schläft aber nur und wird durch ein simples Experiment geweckt. Gemeinsam mit dem Crew-Piloten Carter (Joel Edgerton) muss sie versuchen, den hochentwickelten Parasiten zu stoppen, der jede Lebensform nachahmen kann, die er berührt. Abgeschnitten von der Außenwelt, umgeben von gnadenloser Kälte, traut keiner mehr dem anderen – und die Todesangst breitet sich mindestens genauso gefährlich aus wie der kaltblütige Killer aus dem All.