The Walking Dead ist nicht dafür bekannt, sonderlich erschreckend oder unheimlich zu sein. Genau diese neue Richtung soll der weiterhin ungebrochen erfolgreiche Zombiehit von AMC aber in den noch ausstehenden Folgen einschlagen und seinen Fans zur Season 6-Rückkehr den einen oder anderen Schauer über den Rücken jagen. Für Andrew Lincoln, der vielen eher unter seinem Rollennamen Rick Grimes bekannt sein dürfte, ist die zweite Hälfte aber noch viel mehr, nämlich das Ende einer Ära und der Anfang von etwas Neuem. „Einige meiner liebsten Episoden befinden sich in dieser letzten Season-Hälfte. Folge 9 fühlt sich eher wie die Season-Premiere an und weniger wie eine Fortführung, weil das Ausmaß einfach gigantisch ist. Greg Nicotero und seine Crew haben wirklich alles gegeben, um diese Drehs, die teilweise die ganze Nacht über andauerten, möglich zu machen. Es ist der absolute Wahnsinn. Die neuen Folgen werden viele erschrecken. Uns wurde schnell klar, dass sich die Rückkehr eher wie das Ende einer Ära anfühlt, weil etwas Wichtiges passiert, das Rick zum Nachdenken bringt.“
Mehr wollte Lincoln an dieser Stelle nicht verraten. Im Gegensatz zu den bisherigen Staffeln sollen sich die Überlebenden diesmal jedoch dazu entscheiden, ihr Zuhause bis zum bitteren Ende zu verteidigen und es nicht einfach in die Hände der Zombies fallen zu lassen, wie es beispielsweise beim Gefängnis der Fall war. Warum es zu diesem Schritt kommt, soll bereits früh in der zweiten Staffelhälfte geklärt werden. Am kommenden Montag wissen wir mehr.