The Walking Dead – Charaktertod bringt AMC nur ernüchtende Quoten

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Die Durststrecke bei The Walking Dead hält ein. Dabei scheint es fast egal zu sein, ob AMC TV mit dem Ableben einer liebgewonnenen Figur der ersten Stunde ködert. Am Sonntag verzeichnete das Zombieformat in den USA jetzt sogar die schwächste Midseason-Premiere seit der zweiten Staffel aus dem Jahr 2012. 8,3 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei, was nur einen geringfügigen Anstieg zur letzten Folge vom Dezember darstellt. Dass bei einem so entscheidenden Charakter-Abschied jetzt nicht mehr drin war, dürfte dem noch amtierenden Showrunner Scott Gimple die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen holte die ‚Hope‘ benannte Folge von Effekt-Spezialist Greg Nicotero sogar den schwächsten Midseason-Wert überhaupt. Und weil der Abwärtstrend anhält, hat AMC für die kommende neunte Staffel erstmals eine weibliche Showrunnerin unter Vertrag genommen. Angela Kang gehört zu den erfahrensten Mitarbeitern bei The Walking Dead und war seit 2011 zunächst als Autorin, später als ausführende Produzentin an Bord. Bringt sie den längst überfälligen frischen Wind und die Rückkehr zu steigenden Quoten?

©AMC

Geschrieben am 27.02.2018 von Torsten Schrader



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