Die Zeiten, als The Walking Dead einen Erfolg nach dem anderen einheimste, sind lange vorbei. Seit dem Start der 7. Staffel fällt es der Serie stattdessen zunehmend schwerer, ihr Publikum zu finden. Das schlägt sich natürlich auch in den Zuschauerzahlen nieder, die nach dem beachtlichen Staffelstart mit 17 Millionen Interessenten so niedrig ausfielen wie schon seit Jahren nicht mehr. Am Rekordtief schrammte AMC zum Midseason-Finale am Sonntag zwar noch einmal vorbei, allerdings denkbar knapp. Denn insgesamt interessierten sich nur 10.58 Millionen Fans für die fortlaufenden Geschehnisse um Rick Grimes und Co. Das waren fast vier Mio. Zuschauer weniger als im letzten Jahr, als 14 Millionen zur eskalierenden Situation in Alexandria eingeschaltet hatten. Man muss bis ins Jahr 2011 und zur zweiten Staffel zurückgehen, um einen ähnlich niedrigen Midseason-Wert zu finden. Zur Rückkehr im Februar wird sich dann zeigen müssen, ob man bei AMC TV aufatmen darf oder der Abwärtstrend weiter anhält. Sollte letzteres der Fall sein, würde The Walking Dead erstmals seit den frühesten Anfängen wieder unter die Marke von 10 Millionen Zuschauer rutschen.