Under the Dome – Kultautor Stephen King warnt Buchkenner vor Enttäuschung

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Buch und Film sind zwei verschiedene Unterhaltungsplattformen. Dass eine Umsetzung vom Roman zur Kinoadaption erzählerische Opfer fordert, wird in Hollywood immer wieder unter Beweis gestellt. So warnten Summit Entertainment und Schriftsteller Max Brooks Buchkenner von Warm Bodies und World War Z vor Enttäuschungen. Ähnlich ging nun auch Stephen King vor, der sich in einem aktuellen Interview zur kommenden TV-Umsetzung seines Romans Under the Dome zu Wort meldete: „Die Serie ist gut, aber sie stellt kein Ebenbild meines Buches dar. Man hat sich an der Grundidee orientiert, bewegt sich aber in eine andere Richtung. Das geht jedoch in Ordnung, auch wenn Fans der Vorlage höchstwahrscheinlich aufschreien und fragen werden, wieso dies und jenes anders oder überhaupt nicht umgesetzt wurde. Allerdings glaube ich, dass die Serie trotzdem ihre Anhänger findet, zumindest hoffe ich das“, so King gegenüber Parade Magazine.

In der fast 1.300 Seiten dicken Vorlage geht die Welt zwar nicht unter, wohl aber ein kleiner Teil, ein kleines Stück. Es ist auch kein Meteor, der sich bedrohlich auf die Idylle einer typischen US-amerikanischen Kleinstadt namens Chester’s Mill senkt, wohl aber eine seltsame Kuppel, die Chester’s Mill umschließt – und die rund 2.000 Bewohner unter das Brennglas des Horrors stellt. Ob es sich dabei um einen Angriff von Außerirdischen oder ein Menschenexperiment der Regierung handelt, bleibt im Dunkeln.

Under the Dome

Geschrieben am 27.05.2013 von Carmine Carpenito



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