Underworld 3 – 26 Dinge, die man über Vampire wissen sollte

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Bereits in der nächsten Woche ist es so weit, dann startet mit Underworld: Aufstand der Lycaner das Prequel zum bekannten Underworld Franchise in den deutschen Lichtspielhäusern. Da der von Patrick Tatopoulos inszenierte Film geschichtlich vor beiden Vorgängern angesiedelt ist, verabschiedete sich Hauptdarstellerin Kate Beckinsale von ihrem angestammten Posten und überließ Doomsday Amazone Rhona Mitra das Ruder. Passend zum deutschen Kinolaufen hat sich Sony Pictures an die Erschaffung eines praktischen Underworld-ABC gemacht, das sich wie gewohnt im Anhang findet. Die Geschichte geht zurück zu den Anfängen der jahrhundertealten Blutfehde zwischen den aristokratischen Vampiren (Death Dealer) und ihren einstigen Sklaven, den barbarischen Lycan-Werwölfen. In diesen finsteren Zeiten erhebt sich der junge Lycaner Lucian (Michael Sheen) zum Revolutionsführer im Kampf gegen den grausamen Vampirkönig Viktor (Bill Nighy), der die Lycaner seit hunderten von Jahren verfolgt. In seinem Kampf wird Lucian von seiner heimlichen Liebe, der schönen Vampirfrau Sonja (Rhona Mitra), unterstützt.

 

Aufstand der Lykaner – der dritte Teil der Underworld-Saga kehrt zu den Anfängen des Konflikts zwischen Vampiren und Lykanern zurück.

Blut – die Hauptnahrung eines Vampirs.

Castlevania – eine gleichermaßen populäre wie langlebige Videospiel-Serie um den Vampirjäger-Clan Belmont, dessen Angehörige sich über die Jahrhunderte hinweg gegen Vampire, Werwölfe, Zombies und Dracula höchstpersönlich behaupten müssen.

Dracula – die berühmteste Vampirgestalt aller Zeiten geht auf den rumänischen Fürsten Vlad III. Draculea zurück, welcher im 15. Jahrhundert lebte und wegen seiner grausamen Hinrichtungsmethoden berüchtigt war.

Elisabeth Bathory – die oftmals als „Blutgräfin“ bezeichnete ungarische Adlige soll um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert unzählige Jungfrauen getötet und in deren Blut gebadet haben, um jung und schön zu bleiben. Während die enorme Mordlust der Gräfin als bewiesen gilt, darf die Legende des Blutbadens als widerlegt angesehen werden.

Fliegen – können Vampire für gewöhnlich nur in Gestalt einer Vampirfledermaus. Volksglaube, Literatur und Film sind sich bezüglich dieser Verwandlungsfähigkeit jedoch uneins. Die Vampire in Underworld: Aufstand der Lykaner jedenfalls treten stets in Menschengestalt auf.

Gothic-Kultur – wenngleich der Vampir-Kult bei Gothic-Anhängern nicht im Mittelpunkt steht, sondern nur ein kleiner Teil des Spektrums ist, finden sich hier in Sachen Make-Up und Kleidung oft modetechnische Parallelen zu den Vampiren (siehe auch Stichwort: Mantel).

Holzpflock – einem Vampir dieses Utensil ins Herz zu schlagen, bedeutet für gewöhnlich sein sicheres Ende.

International – in nahezu jeder Region der Welt gibt es lokale Mythen um blutsaugende Untote. Jedoch steht nicht überall der Vampirmythos im Mittelpunkt dieser Legenden.

Johann Wolfgang von Goethe – seine Ballade „Die Braut von Korinth“ aus dem Jahre 1792 ist einer der ersten literarischen Stoffe, in denen das Vampirthema Beachtung fand.

Knoblauch – schreckt Vampire ab (siehe auch das Stichwort: Xeral).

Lykanthropie – kommt aus dem Griechischen und bezeichnet die Verwandlung eines Menschen in einen Werwolf. Werwölfe (bzw. Lykaner) und Vampire sind in der UNDERWORLD-Reihe erbitterte Feinde.

Mantel – stilsichere Vampire kleiden sich geschmackvoll. Ein langer schwarzer Mantel wie der, den Vampirfürst Viktor in Underworld: Aufstand der Lykaner trägt, gehört dabei zur Grundaustattung.

Nachtaktiv – die Stunde der Vampire schlägt nach Sonnenuntergang.

Opfer – die bevorzugte Nahrungsquelle eines Vampirs ist die Halsschlagader des Menschen. Von echten Vampirfledermäusen haben Menschen hingegen nichts zu befürchten – denn diese begnügen sich mit Tierblut.

Patrick Tatopoulos – gibt mit Underworld: Aufstand der Lykaner sein Regiedebüt. Bereits in den ersten beiden Teilen der Serie zeichnete er für das Production- und Creature-Design verantwortlich.

Quicklebendig – mögen die sehr agilen und den Menschen körperlich überlegenen Vampire zwar äußerlich wirken, tatsächlich sind sie jedoch nicht „lebendig“, sondern per Definition „untot“

Rumänien – hier wohnt Graf Dracula.

Spiegelbild – haben Vampire nicht.

Tageslicht – bei Sonnenaufgang ziehen sie sich in dunklere Gefilde zurück, da Ihnen grelles Licht schaden und bei zu langer Exposition sogar den Tod bringen kann.

Unsterblichkeit – solange ein Vampir Tageslicht und Holzpflöcke konsequent meidet, kann er sich auf ein unendlich langes „Leben“ freuen (siehe Stichwort: Quicklebendig).

Verführung – eine Disziplin, in der Vampire sehr erfolgreich sind.

Weihwasser – mögen sie gar nicht, ohnehin gelten sie als überaus wasserscheu.

Xeral – ein Krankenhaus in der spanischen Stadt Vigo, in dem der Neurologe Dr. Juan Gómez-Alonso bei seiner Arbeit belegte, dass die Abneigung gegenüber (intensiv riechendem) Knoblauch und (blendendem) Licht – die als charakteristisches Merkmal eines Vampirs gilt – auch ein typisches Überempfindlichkeits-Symptom bei Patienten mit einer Tollwutinfektion ist. Dies wäre eine mögliche Erklärung für den Ursprung des Vampirglaubens.

Yeti – ein Fabelwesen, dessen reale Existenz ebenso wenig belegt ist wie die der Vampire.

Zähne – um Blut aus ihren Opfern saugen zu können, besitzen Vampire auffällig lange und spitze Eckzähne.

Geschrieben am 18.02.2009 von Torsten Schrader



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