Trotz großer Bemühungen konnte man Castlevania bis vor wenigen Jahren nur spielen, aber nicht auf der Kinoleinwand erleben. Sowohl Resident Evil-Regisseur Paul W.S. Anderson als auch Slender Man-Macher Sylvain White waren in der Vergangenheit bemüht, die Welt der Vampire im Filmformat zu erzählen. Doch letztlich sollte es nur einem Mann gelingen, Castlevania zu verfilmen – Adi Shankar. Seinen Anime zum Videospiel-Klassiker konnte der Showrunner beim Streaming-Riesen Netflix unterbringen, wo die erste Staffel 2017 Premiere feierte. Zur Freude von Shankar war das Interesse groß genug, um die Realisierung neuer Folgen abgesegnet zu bekommen. Für die zweite Staffel erhielt Shankar sogar die Erlaubnis, die Anzahl der Episoden von vier
Vor Jahren war Paul W.S. Anderson, Schöpfer der Resident Evil Filmreihe, in die Entstehung der Videospielverfilmung Castlevania involviert, die von Crystal Sky Pictures (Tekken) hätte produziert werden sollen. Kurze Zeit später kam es in Hollywood allerdings zum Autorenstreik und diesem fiel dann auch die Realisierung dieser Adaption zum Opfer. Als Normalität einkehrte, wurde wurde nach einem passenden Ersatz für den mittlerweile ausgestiegenen Anderson gesucht. So wanderte das Ruder von ihm zu Sylvain White (Stomp the Yard) und anschließend zu James Wan (Saw). In einem Interview anlässlich des Resident Evil: Retribution Kinostarts sprach Anderson aktuell abermals über die Videospielverfilmung und allgemeine Komplikationen bei Umsetzungen dieser Art: „Ich bin nach wie vor fasziniert von der Idee, Castlevania auf