Noch heute hält sich der Irrglaube, dass Animationskost nur etwas für Kinder sei und man auf diese Weise keine erwachsenen Geschichten transportieren könne. Das ist natürlich ausgemachter Unsinn und grundsätzlich falsch. Es brauchte auch nicht erst Netflix’ Love, Death & Robots, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Und doch liefert das Anthologie-Format von Star-Regisseur David Fincher (Gone Girl, Alien 3, Sieben, Fight Club, Zodiac) und Terminator: Dark Fate-Kollege Tim Miller (Deadpool, Terminator) den besten Beweis dafür, wie machtvoll, emotional und tiefgreifend animierte Bilder, seien sie handgezeichnet oder am Computer