Düster, unheimlich und brutal – diese Variante von Hänsel und Gretel ist anders! Schon das Poster zum deutschen Kinostart am 23. April 2020 macht deutlich, wo die Reise hingeht. Denn wer einen Fuß in das darauf abgebildete Haus mitten im Wald setzt, wird seines Lebens nicht mehr froh. Ganz zum Missfallen von Gretel, gespielt von ES-Shootingstar Sophia Lillis, sieht ihr kleiner Bruder Hänsel (Sammy Leakey) das anders, und so macht sich die emanzipierte Gretel im schaurig-modernen Reboot von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) daran, ihn aus den Fängen der mysteriösen Hexe
Die Regeln sind denkbar einfach: Bleibe auf dem Pfad und folge den Brotkrumen. Dennoch verirren sich immer wieder Kinder ins Haus der garstigen Hexe – so auch 2020 wieder. So furchterregend und bizarr wie in Orion Pictures‘ (The Prodigy, Child’s Play) schauriger Neuinterpretation Gretel & Hansel von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) haben wir den Grimm-Klassiker aber noch nie aufs Auge gedrückt bekommen. Überraschend schnell, nämlich nur etwa drei Monate nach dem USA-Termin, statten Hänsel (Sammy Leakey) und Gretel (Sophia Lillis) am 23. April dann auch deutsch
Der filmische Januar war zwar reich an Horror, aber erstaunlich frei von waschechten Hits. Daran kann auch die zum Abschluss gestartete, an The Witch erinnernde Märchen-Schauermär Gretel & Hansel von Orion Pictures und Regisseur Osgood Perkins nichts ändern. Am ersten Wochenende jedenfalls verirrten sich jetzt nur wenige Zuschauer auf den verwunschenen Brotkrumen-Pfad und ins Haus der von Alice Krigge gespielten Hexe. Ernüchternde Zahlen in Höhe von sechs Millionen US-Dollar (wie schon bei Die Besessenen und Underwater) und der vierte Platz der US-Kinocharts waren die Folgen. Betrachtet man das Ergebnis in Relation zum verhältnismäßig bescheidenen Produktionsbudget, sollte der FIlm am Ende trotzdem einen Gewinn abwerfen. Den
In den Achtzigern und Neunzigern stand Orion Pictures für gefeierte Hits wie Platoon, Amadeus, Der mit dem Wolf tanzt oder Das Schweigen der Lämmer. Heute, drei Jahre nach der Wiederbelebung durch MGM, versucht sich das einstige Erfolgslabel vor allem durch schaurige Filmkost einen Namen zu machen. Dank vielversprechender Neuzugänge wie Gretel & Hansel von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) könnte das sogar klappen. In dieser Neuerzählung von Grimms Märchen-Klassiker hält die bekannte Geschichte ein „düsteres Geheimnis“ für uns bereit, was sich im offiziellen Trailer durch merkwürdige Rituale, vermummte Gestalten und blutüberströmte Menschen
Der Märchenklassiker Hänsel und Gretel wird grausige Realität. Wie schon Hänsel und Gretel: Hexenjäger mischt auch Gretel & Hansel, eine finstere, an The Witch erinnernde Neuerzählung, der Thematik eine gehörige Portion Horror bei, kommt aber deutlich ernsthafter und erwachsener daher als der actionreiche Kinohit von 2013. Auch vom Humor aus diesem fehlt in Gretel and Hansel, dem neuen Horror-Beitrag von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) und Orion Pictures (The Prodigy, Child’s Play), jede Spur. Wie in der berühmten Vorlage der Gebrüder Grimm führt ein junges Mädchen (Sophia Lillis) ihren Bruder (Sammy Leakey) auf der verzweifelten Suche nach Essen in einen