Das Hostel-Franchise hätte eigentlich Warnung genug sein müssen: Wer sich in Osteuropa mit zwielichtigen Typen einlässt, ist am nächsten Tag um ein oder zwei Körperteile ärmer. Dennoch begeben sich einige Freunde im gnadenlosen Folter-Thriller Killer Ink (im englischen Original als Parlor erschienen) nichtsahnend auf ausgelassene Sauftour durch Vilnius. Während einer Party treffen sie bald darauf auf die stylische Tätowiererin Uta, die so von ihrem Boss schwärmt, dass die Freunde in seinem Salon vorbeischauen. Von dem, was sie dort Düsteres erwartet, ahnen sie zu diesem Zeitpunkt nichts. Denn der Anarchy Parlor ist ein ganz besonderes Studio und der „Künstler“ dort geht sehr dunklen Praktiken nach, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Von der Sonderbehandlung für die Touristen dürfen wir uns jetzt im offiziellen
Außergewöhnliche Körperkunst wird immer beliebter. Da scheint es nur konsequent, diesem Trend auch im Genrekino Tribut zu zollen, und zwar in Form des düsteren Horror-Thrillers Killer Ink (im englischen Original als Parlor erschienen) der beiden Regie-Newcomer Devon Downs und Kenny Gage. Die entführen uns im Stil von Hostel in die finstere Welt eines ganz besonderen Tattoo-„Künstlers“. Im packenden Horror-Trip reisen Freunde nach Vilnius, um dort zu feiern und zu saufen. Auf einer Party treffen sie auf Tätowiererin Uta, die so von ihrem Boss schwärmt, dass die Freunde in seinem Salon vorbeischauen. Von dem, was sie dort Düsteres erwartet, ahnen sie zu diesem Zeitpunkt nichts. Denn der Anarchy Parlor ist ein ganz besonderes Studio und der „Künstler“ dort geht sehr dunklen Praktiken nach, die von Generation zu Generation weitergegeben