Egal, was man von Alex Garland als Erzähler halten mag, visuell und atmosphärisch konnte der britische Drehbuchautor und Regisseur schon einige Ausrufezeichen setzen. Ob Ex Machina oder die mysteriös-entrückte Science-Fiction-Miniserie Devs, die er zuletzt für die Streaming-Plattform Hulu entwickelt hatte – seine Arbeiten zeichnet ein Gespür für starke, den Zuschauer auf einer tieferliegenden Ebene packende Bilder aus. Nicht anders verhält es sich in seinem jüngsten Streich Men – Was dich sucht, wird dich finden, einem bizarren Horrortrip, der spätestens mit seinem unglaublichen Finale die Gemüter spalten wird
Die gute Nachricht zuerst: Der jetzt schon zum Kult-Klassiker ernannte Geniestreich Everything Everywhere All at Once hat einen neuen Rekord aufgestellt und ist nun der erfolgreichste Film, den Produktionshaus A24 jemals ins Kino gebracht hat.
Das zu Hause von modernen Genreperlen wie The Green Knight, Midsommar oder Hereditary – Das Vermächtnis von Ari Aster freut sich darüber, dass das umjubelte Multiversum mit Michelle Yeoh (Avatar: The Way of Water, Crazy Rich) und Scream Queen Jamie Lee Curtis (Knives Out – Mord ist Familiensache, Halloween) dazu imstande war, am bisherigen Spitzenreiter Uncut Gems mit
Am 18. August 2022 und somit leider erst drei Monate nach dem deutlich früher angesetzten US-Start, der aller Voraussicht nach bereits am 20. Mai 2022 erfolgen wird, schafft es das neue Regiewerk von Auslöschung– und Ex Machina-Regisseur Alex Garland endlich auch nach Deutschland.
In der Independent-Produktion Men, einer ambitionierten Zusammenarbeit zwischen den Produzenten Cahal Bannon (Black Narcissus, Devs), Andrew Macdonald (Am grünen Rand der Welt, Trainspotting) und Allon Reich (Sunshine, 28 Weeks Later), schlüpft Jessie Buckley aus dem umjubelten Netflix-Drama I’m Thinking of Ending Things und dem 2020