Es grenzt ja fast schon an ein Wunder, dass das Remake von Red Sonja nach vielen Jahren, einigen Regie- und Schauspielerwechsel nun doch noch aus dem Boden gestampft werden konnte, obwohl der Kollege Conan aus dem Originalfilm noch immer auf seinen großen Comeback-Moment wartet.
Wie hat das Regisseurin M.J. Bassett (Ash vs Evil Dead, Solomon Kane) bloß angestellt? Indem sie am Ball geblieben ist und immer wieder ihr Interesse am Projekt bekundete: «Jedes Mal, als eine Neuigkeit angekündigt wurde, habe ich den Produzenten mitgeteilt, dass sie sich doch bitte bei mir melden sollen, wenn sie sich erneut umentscheiden», v
Red Sonja kommt – und dieses Mal wirklich! Es gibt etliche Projekte, die so verdammt viel Zeit in der sogenannten Produktionshölle verbracht haben, dass es fast schon surreal klingt, wenn man dann eines Tages auf einmal gesagt bekommt, dass sie sie endlich verlassen konnten und offiziell aus dem Boden gestampft werden.
Hin und wieder kommt das aber vor, denn genauso verhält es sich gerade beim Reboot von Red Sonja, das ganze 15 Jahre lang darum kämpfte, für die Umsetzung grünes Licht erteilt zu kriegen.
Seit das Vorhaben zum allerersten Mal öffentlich diskutiert wurde, waren eine Reihe von Filmemachern in die Realisierung invol
Die Produktionshölle ist wahrlich kein schöner Ort und trotzdem treiben sich dort inzwischen mehr gescheiterte Projekte herum als sonst wo in Hollywood. Zu den Pechsvögeln zählt auch das schon seit Jahren geplante Reboot von Red Sonja, dem Kult-Klassiker und Conan – Der Barbar-Spin-off, das 1985 vom im Jahr 2006 verstorbenen Amityville 3-D– und Soylent Green-Regisseur Richard Fleischer auf die Beine gestellt wurde.
2009, also noch vor geraumer Zeit, hegte Sin City– und From Dusk Till Dawn-Schöpfer Robert Rodriguez (Das Buch von Boba Fett, Spy Kids-Reihe) die Absicht, eine actiongeladene Neuinterpretation in Szene zu setzen