Ghostbusters 4 – Führungswechsel: Jason Reitman gibt den Regieposten ab!

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Mit einem weltweiten Einspielergebnis von etwas mehr als 200 Millionen US-Dollar war Ghostbusters: Legacy (Ghostbusters: Afterlife) zwar kein Monster-Hit, aber immerhin erfolgreich genug, um die Produktion von einem weiteren Ableger rechtzufertigen.

Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass das Revival inmitten der Pandemie und zu Beginn der Erholungsphase ins Kino gebracht wurde – es war eine Zeit, während der einige Projekte am Box Office gnadenlos gescheitert waren. Selbst heute tun sich viele Filme nach wie vor sehr schwer damit, Gewinn abzuwerfen.

Mit dem nächsten Geisterjäger-Streifen, dem vierten aus der Originalreihe, will man Weihnachten 2023 erneut den Versuch unternehmen, Kinogänger für das Kult-Franchise zu begeistern. Gelingen soll dies mit demselben Team, das vor rund 13 Monaten auch schon Legacy möglich gemacht hat – wobei es auf dem Regiestuhl zu einem unerwarteten Wechsel kommt;

Ghostbusters 4 trudelt Weihnachten 2023 ein

statt Jason Reitman übernimmt dieses Mal Gil Kenan, Regisseur vom Poltergeist-Remake, der Romanverfilmung City of Ember – Flucht aus der Dunkelheit und dem Animationsfilm Monster House, das Ruder:

«Es ehrt mich, dass mir die Möglichkeit dazu gegeben wird, die Spengler-Saga auszubauen», schwärmt der Filmemacher in einem offiziellen Statement. «Ich wünschte mir nur, dass ich in der Zeit zurückreisen und 1984 einen kleinen Besuch abstatten könnte, um jenem Jungen, der im Mann Valley West-Kino in der sechsten Reihe saß, mitzuteilen, dass er eines Tages selbst ein Ghostbusters-Werk aus dem Hut zaubern wird.»

Kenan ist kein Unbekannter, was die Welt der Geisterjäger betrifft. Für die schriftliche Vorlage zum letzten Teil war er mitverantwortlich und zudem fungierte er in einer Produzentenrolle. Auch wenn der Künstler angespannt sein dürfte, kann er auf die Unterstützung von Reitman zählen, der immerhin noch als Produzent mitmischt.

Kehrt in Ghostbusters 4 wieder zurück: Finn Wolfhard als Trevor. ©Sony Pictures

Jason Reitman spricht über seinen verstorbenen Vater Ivan

«Worte werden nie beschreiben können, was es mir bedeutet, einen Film gemacht zu haben, bei dem mir mein Dad zur Seite stand», verrät Reitman über seinen Vater Ivan, der vor fast vierzig Jahren das Original auf die Beine stellte. «Und nun ist es an der Zeit, Gil die Marke anzuvertrauen, da es sich bei ihm um einen brillanten Regisseur handelt, der den Geist der Spengler-Familie am Leben halten wird.»

«Ich hoffe, dass ich ihm genauso unter die Arme greifen kann wie es mein Vater einst auch bei mir tat.» Von den Schauspielern konnten inzwischen vier Namen bestätigt werden; Paul Rudd, Carrie Coon, Mckenna Grace und Finn Wolfhard, die in einem Jahr abermals mit Geistern in Kontakt treten werden.

Leider wurde kein Wort über den ursprünglichen Originalcast verloren, der bekanntlich aus Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Sigourney Weaver besteht. Allerdings wurde vor geraumer Zeit schon einmal betont, dass Hudsons Figur Winston Zeddemore in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen werde. Doch was ist mit dem Rest der alten Garde? Die Zeit wird es uns verraten…

©Sony Pictures

Geschrieben am 07.12.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Ghostbusters 4, News, Top News



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