Nachdem es in They/Them ein skrupelloser Serienkiller auf eine jugendliche Gruppe von LGBTQ+-Campern abgesehen hat, stehen in Killer Body Count demnächst auch noch sexsüchtige Teenager auf der Abschussliste eines maskierten Psychopathen.
Im Vordergrund steht Protagonistin Cami, die laut ihrem eigenen Vater an einer stark beunruhigenden Sexsucht leidet. Um zu erreichen, dass die Lust am Verkehr schwindet, weist der gläubige Mann sein eigen Fleisch und Blut unweigerlich in ein Reha-Zentrum ein, wo andere Jugendliche gegen dasselbe Problem ankämpfen – mal mehr, mal weniger erfolgreich, denn in einigen Fällen wird der Wille von der Lust überschattet, was zu körperlichen Berührungen führt, die allen Beteiligten zum Verhängnis werden könnten.
Vor Ort stellt sich nämlich ziemlich schnell heraus, dass es sich ein Serienkiller allem Anschein nach zur Aufgabe gemacht hat, jeden einzelnen Jugendlichen ins Jenseits zu befördern, der sich nicht an die Regeln hält und mit anderen Patienten intim wird.
Doch wer genau versteckt sich hinter der Maske und wieso muss jeder, der das hauseigene Gesetz bricht, mit dem Leben bezahlen? In den USA wird diese Frage bereits am 17. Mai 2024 beantwortet, wenn Killer Body Count auf dem kostenlosen Streamingdienst Tubi veröffentlicht wird.
Wann der Low Budget-Slasher mit Alex McGregor, Cassiel Eatock-Winnik, Khosi Ngema, Bjorn Steinbach, Jessie Diepeveen und N’kone Mametja hierzulande unartige Teenager bestraft, ist ungewiss.
Auch They/Them wurde in Deutschland noch nicht ausgewertet, obwohl die Produktion mit Hollywood-Star Kevin Bacon (Tremors, X-Men, Freitag der 13.) in einer Hauptrolle aufwartet und zudem in enger Zusammenarbeit zwischen Peacock und Blumhouse Productions entstand. Der Film wurde aber auch von Kritikern und Genreliebhabern regelrecht in der Luft zerfetzt – ob es Killer Body Count ein wenig besser ergehen wird?
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