Patrick Lussier schrieb das Drehbuch in Kooperation mit Todd Farmer, bekannt für Jason X und The Messengers: Der abgebrühte Kriminelle Milton (Nicolas Cage) ist ausgebrochen, um sicheine letzte Chance auf Erlösung zu erkämpfen. Er muss einer barbarischen Sekte das Handwerk legen, die seine Tochter ermordet hat – nur drei Tage bleiben ihm, bevor die Fanatiker bei Vollmond auch seine kleine Enkelin opfern. Seine Wuttreibt ihn dazu, alle menschlichen Grenzen zu überwinden, um sich einen letztenRest Menschlichkeit zu bewahren. Unterstützt wird Milton von der jungen und attraktiven Kellnerin Piper (Amber Heard), die zu diesem Zweck den Sportwagen ihres Ex-Freundes klaut. Gemeinsam heften sie sich an die Fersen des Sektengurus Jonah King (BillyBurke) und seiner mörderischen Jünger.
Kaltblütig lässt King auch die Letzten seiner Getreuen von Miltons hochfrisiertem schwarzem 71er Challenger niederwalzen, um sein Schicksal zu erfüllen und die Hölle auf Erden zuentfesseln. Doch Milton hat zunächst ganz andere Probleme als die blutrünstigenFanatiker: Er wird nicht nur von der Polizei verfolgt, sondern auch von einemrätselhaften Killer, der „Buchhalter“ genannt wird.
Die Zeiten, in denen Nicolas Cage in den großen Hollywood-Blockbustern zu sehen war und allein sein Name die Zuschauer ins Kino lockte, sind schon etwas länger vorbei. Zuletzt war Cage vor allem für weniger aufwändige Genre-Produktionen mit im besten Fall akzeptablem B-Movie-Charme gebucht. "Knowing", "Ghost Rider" oder "Next" lauten einige der jüngeren Einträge in seiner Vita. Mit Ausnahme von Werner Herzogs grandioser Thriller-Gr...
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