Seit zehn Jahren ist Serienkiller Ghostface von der Bildfläche verschwunden, wütet allerdings noch immer in der "Film in einem Film"-Reihe Stab. Die endlosen Sequels (oder Sequelitis, wie sie im Drehbuch von Kevin Williamson beschrieben werden) sind nach wie vor ein Thema in Sidneys Umfeld und basieren weiterhin auf ihren brutalen Erlebnissen, die eines Tages von einem Studio umgesetzt worden sind, welches den Geschehnissen in einer Reihe von Fortsetzungen auf den Grund ging.Sidney hat sich mittlerweile zurückgezogen und lebt ein eigenständiges Leben. Sie hat einen Roman verfasst, der von Kritikern wohlwollend aufgenommen wurde. In den letzten zehn Jahren hat sich das Leben von Prescott wieder normalisiert. Doch Scream wäre nicht Scream, wenn es keinen Ghostface mehr geben würde. Sidney tritt dem unbekannten Killer abermals gegenüber: doch diesmal als Frau, die eigentlich schon mit ihrer dunklen Vergangenheit abgeschlossen hat.
Wie schnell die Zeit vergeht. Fünfzehn Jahre ist es mittlerweile her, als zum ersten Mal ein maskierter Schlitzer das kleine, beschauliche Woodsboro heimsuchte. Mit „Scream“, dieser selbstreflexiven und höchst unterhaltsamen Spiegelung des Slasher-Genres, löste Horrorveteran Wes Craven Mitte der Neunziger eine neue Hysteriewelle im davor ziemlich tot geglaubten Genrekino aus. Die Schwemme an Teenie-Gruselfilmchen, von denen manche wie „Ich we...
Zur Besprechung - Es dauerte fast 10 Jahre, bis alle Parteien für die Fortsetzungen vereint werden konnten.
- Drehbuchautor Kevin Williamson wurde während der Dreharbeiten gegen Scream 3 Autor Ehren Kruger ausgetauscht. Williamson hatte kreative Differenzen mit Produzent Bob Weinstein und musste daher weichen.
- Der Beginn einer neuen Scream-Trilogie - sollte der Kinostart entsprechend erfolgreich ausfallen.
- Produktionskosten: 40 Millionen Dollar.
- Läuft mit einer Freigabe ab 16 Jahren vollkommen ungeschnitten in deutschen Kinos.
- Sollte ursprünglich schon im Oktober 2010 in den Kinos anlaufen.
- Ashley Greene war kurzzeitig für die weibliche Hauptrolle im Gespräch, wurde dann aber durch Emma Roberts ersetzt.
- Erscheint genau fünfzehn Jahre nach dem Original.