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Moviebase Scream 4

Scream 4
Scream 4

Bewertung: 80%

Userbewertung: 75%
bei 465 Stimmen

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Originaltitel: Scream 4
Kinostart: 05.05.2011
DVD/Blu-Ray Verkauf: 20.10.2011
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 16
Lauflänge: 106 Minuten
Studio: Dimension Films / Wild Bunch
Produktionsjahr: 2010
Regie: Wes Craven
Drehbuch: Kevin Williamson, Ehren Krueger
Darsteller: David Arquette, Neve Campbell, Courteney Cox, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Anthony Anderson, Alison Brie, Adam Brody, Rory Culkin, Erik Knudsen, Mary McDonnell, Marley Shelton, Nancy O'Dell, Kristen Bell, Aimee Teegarden, Anna Paquin, Shenae Grimes, Lucy Hale, Brittany Robertson
Wie schnell die Zeit vergeht. Fünfzehn Jahre ist es mittlerweile her, als zum ersten Mal ein maskierter Schlitzer das kleine, beschauliche Woodsboro heimsuchte. Mit „Scream“, dieser selbstreflexiven und höchst unterhaltsamen Spiegelung des Slasher-Genres, löste Horrorveteran Wes Craven Mitte der Neunziger eine neue Hysteriewelle im davor ziemlich tot geglaubten Genrekino aus. Die Schwemme an Teenie-Gruselfilmchen, von denen manche wie „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“ noch akzeptabel, viele andere dagegen vollkommen ungenießbar waren, machte deutlich, wie erfolgreich Cravens Wiederbelebungsversuch letztlich war. Es folgten zwei Fortsetzungen, in denen das Spiel mit Genrezitaten und –regeln auf die Spitze getrieben wurde. So bekamen Ghostface und seine Opfer sogar einen Film-im-Film spendiert. „Stab“ hieß das Ding und wurde laut den Credits im Vorspann von Möchtegern-Grindhouse’ler Robert Rodriguez inszeniert.

Nun also der vierte Streich und der beginnt gleich so, wie man es im besten Falle von Cravens Meta-Slasher erwarten durfte. Dabei geben die ersten Minuten auch gleich die Richtung vor, in die „Scre4m“ marschieren soll. Der Spaßfaktor wurde wie schon im Vorgänger deutlich ausgebaut, wodurch sich die Reihe immer mehr von ihrer noch aus den ersten beiden Teilen gewohnten, recht geradlinigen Slasher-Handlung entfernt. Für Spannung und durchaus überraschende Schockmomente ist zwar weiterhin gesorgt, die Lust am Zitat, am Ich-bezogenen Gedankenspiel überwiegt jedoch dieses Mal um Längen. Mit jeder Einstellung blinzelt uns diese unbändige Freude, die Craven und sein Autor Kevin Williamson augenscheinlich beim Schreiben und dann auch beim Dreh gehabt haben müssen, entgegen. Alles atmet hier Filmgeschichte und alles funktioniert zugleich wunderbar als liebevoll-ironischer Kommentar auf das Genre, das Craven bis zum heutigen Tag entscheidend mitprägt.

Der Schrecken für die Bewohner von Woodsboro beginnt mit dem Jahrestag der gruseligen Ereignisse aufs Neue. Ghostfaces „Lieblingsopfer“ Sidney Prescott (Neve Campbell) ist gerade in ihren Heimatort zurückkehrt, um ihren Selbsthilferatgeber vorzustellen, da greift der maskierte Schlitzer erneut zum Messer. Sidneys Umfeld scheint von da an in höchster Gefahr. Vor allem auf ihre Cousine Jill (Emma Roberts) und deren Freunde hat es der Killer ganz offensichtlich abgesehen. Welches Motiv er dabei genau verfolgt, ist zunächst unklar. Jeden kann es treffen. Sogar die alten Haudegen sind nicht länger sicher. Während Ghostfaces überraschendes Comeback für Sheriff Dewey (David Arquette) und seine neue Kollegin Deputy Hicks (Marley Shelton) jede Menge Überstunden bedeutet, wecken die Morde in Deweys Frau, Ex-Reporterin Gale Weathers (Courteney Cox), ihren journalistischen Jagdinstinkt.

Mehr über die Story von „Scre4m“ zu verraten, wäre unfair und vermutlich auch nicht in Cravens Sinne. Obwohl der Film im Gegensatz zu vielen Genrekollegen und „Scream“-Rip-offs weit mehr als ein nacktes Whodunit-Konstrukt anzubieten hat, trägt das Knobeln und Rätseln über die Identität des Maskenmannes doch erheblich zum durchweg hohen Unterhaltungswert dieser weit überdurchschnittlichen Fortsetzung bei. Falsche Fährten gibt es genug, womit Teil vier sowohl die Tradition der Reihe als auch die des Genres konsequent fortsetzt und bedient. Genauso akribisch wurden von Williamson die Gesetzmäßigkeiten des Horrorkinos in den gerade zum Ende hin herrlich absurden Plot eingebaut. Die Liebe zum Detail, zum cineastischen Erbe und insbesondere zu den Figuren, die uns wie Dorf-Sheriff Dewey über all die Jahre ans Herz gewachsen sind, hebt „Scre4m“ mehr als jede zugegeben nette Spielerei mit doppelten und dreifachen Böden aus der oftmals viel zu trüben und fantasielosen Masse des Slasherfilms heraus.

Natürlich lässt sich Teil vier ohne Vorwissen der Vorgänger ansehen und bis zu einem gewissen Punkt auch verstehen. Die meisten Bezüge weisen schließlich längst über die eigene Serie hinaus. Bereits in der genialen, weil an Ironie kaum mehr zu überbietenden Eröffnung bekommen „SAW“ und andere Vertreter der letzten Torture-Porn-Welle auf eine sehr charmante Art ihr Fett weg. Dieses Ping-Pong-Spiel zwischen der eigenen und der Historie des Genres geht fortan munter weiter, wobei Williamson all das in messerscharfe und intelligente Dialoge verpackt. Manch ein Satz dürfte so noch in zehn Jahren zitiert werden. „You forgot one rule about remakes: Don’t fuck with the original!“ hätte sich vermutlich auch als Tagline gut gemacht.

Im Film wird die neue „Scream“-Garde von Emma Roberts angeführt. Sie ist zugleich das Gesicht einer Generation, die sich ganz selbstverständlich in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter bewegt, was Williamson selbstredend nicht unkommentiert lässt. Schließlich war und ist „Scream“ immer auch Zeitgeist-Kino, das über den Tellerrand des eigenen Genres herausblickte. Für die Fans der ersten Stunde fühlt sich das Wiedersehen mit Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette hingegen fast schon wie ein Klassentreffen an. Die Helden von damals kämpfen inzwischen gegen Falten, graue Haare und erste körperliche Wehwehchen. Ghostfaces Rückkehr ist für sie und für uns das lang ersehnte „Zurück in die Zukunft“ – ein Spaß, der das Bekannte nimmt, umwirft und es zu einem etwas Neuen zusammensetzt. New decade, new rules!

>> verfasst von Marcus Wessel

100%
wounder woman
geschrieben am 19.05.2011 um 18:10 Uhr
ich werde mal als 1. weibliche person ein kommentar abgeben (: ich fand den film echt top die schauspieler waren bekannt und wurden gut ausgewählt auch der anfang hat mich überzeugt da ich ein echter genrefan bin von teenslasher wurden meine erwartungen erfüllt ich finde es ist nicht der beste teil der reihe aber trozdem sehenswert. ein no go ist aber die übersetzung ich finde das ist generell ein allgemeines problem die übersetztungen ins deutsche enstellen die wirkung mancher sätzte wortspiele oder witze gehen dadurch komplett verloren. liebe grüße an die jungs (:
90%
Sven
geschrieben am 17.05.2011 um 15:46 Uhr
Zugegebenermaßen konnte ich "Scream 4" einfach nicht abwarten und hatte ihn bereits vor dem deutschen Kinostart gesehen. Deshalb zugleich mein erstes Manko, an dem ansonsten echt gelungenen Film, die Synchronisation. Die hapert wirklich teilweise sehr, die Stimmen sind recht gut gewählt wirken zeitweilen aber eher wie ein TV Film im Nachmittagsprogramm.Vor allem die härteren Worte wurde im deutschen extremst beschönigt. Also als Tipp für alle, defintiv eher eine Fahrt in die Niederlande in Kauf nehmen um den Film im Originalton anzuschauen.Die Schauspieler sind ja alle weitläufig bekannt und auf ihrem gebeiet erprobt und das merkt man auch, vollkommen zufriedenstellend.Storyline und Twists sind wirklich gut gemacht und durchdacht, jedoch teilweise sehr früh zu erkennen. Leider hält sich der Film nicht an die ihm selbstauferlegte Regel "Neues Spiel. Neue Regeln.", während sich in einer Tour über Klischess lustig gemacht wird, werden diese zu weilen im Film leider wieder aufgegriffen.Die Morde sind einerseits Mau, aber gerade der erste für eine FSK 16 wirklich krass.Ghostface hat sein Spiel abgedatet, und das macht natürlich im Zeitalter der Handys und von Facebook auch ordentlich Spaß, aber das konsequente durchziehen fehlt irgendwie.Der von Marco Beltrami komponierte Score ist wie jedes Mal einfach hervorragend und unterstützt die Stimmung des Filmes perfekt.Auch die Wiedereinführung des alten Hauptcastes ist sehr gut gelungen.Für Fans der ersten Stunde ein Muss und eine spaßige Erweiterung der Filmreihe. Für Neulinge, erstma die ersten drei zur Einstimmung reinzeiehen, auch wenn Scream 4, wie auch die anderen 3 vollkommen allein funktioniert.
80%
Kay
geschrieben am 15.05.2011 um 20:16 Uhr
Nicht der beste Teil der Reihe, aber doch noch ganz gut gelungen.
80%
Fanboy
geschrieben am 15.05.2011 um 00:18 Uhr
Als "SCREAM" Fortsetzung war der Film echt gut und lustig - durchgedachte Story, Überraschungseffekte und eine gute Fortsetzung. (lieber nicht weiter lesen wenn ihr den Film noch gucken wollt ;) aber:: als Horror Film nicht zu gebrauchen - kaum Spannung und man bekommt, zumindest ich, keine Angst. Da die Story zu bekannt und "Ghostface" einfach lachhaft ist ... dennoch guter Film wenn man ihn nicht als Horror Film bezeichnet =) deswegen 80%
100%
Marco
geschrieben am 14.05.2011 um 23:41 Uhr
Hmmm ... Nun schaue ich schon seit so langer Zeit so gerne Horrofilme. Und nun kommt also Scream Nummer 4. Angefangen hat es bei mir mit Halloween Teil 1. Ein nicht zu erreichendes Meisterwerk meiner Meinung nach. Scream war damals etwas neues, einfach frisches. Und obwohl ich diesen Nachfolgern immer ein wenig skeptisch gegenüber stehe muss ich eine ganz klare Empfehlung aussprechen. Ein wirklich hervorragend gemachet Film. Kurzweilig, unterhaltsam und blutig. Kurz gesagt: EIn perfekter Abend!
90%
Bobby
geschrieben am 13.05.2011 um 22:28 Uhr
Als ich das erste Mal von Scream 4 hörte, war ich hellauf begeistert wie wahrscheinlich jeder einzelne eingefleischte Screamfan. So ging ic mit großen Erwartungen Richtung Kinosaal und hatte während der kompletten Vorstellung ein Grinsen auf dem Gesicht. Die Eingangssequenz fand ich genial, die Anspielungen auf die Dauerwelle von Fortsetzungen, deren abstruse Wendungen und Abänderungen des Originalfilmes, allen voran Saw, war schlichtweg gut durchdacht und passend. Der Charakteraufbau ist ebenfalls gelungen, die Weiterentwicklung der etablierten Rollen und die Verhaltenscharakteristiken der neuen Personen waren bestens ausgearbeitet. So hat man innerhalb kürzester Zeit eine Beziehung zu einigen der Darsteller aufgebaut, und machte sich Sorgen um deren Überleben. Allen voran überzeugte vor allem Hayden Panetterie in ihrer Rolle der Kirby. In gewisser Weise war jedoch etwas zu viel Humor drin, was natürlich nicht schlecht sondern durchaus positiv ist. Jedoch ist ein schneller lustiger Spruch eines sterbenden Mannes mit Messer im Kopf etwas zu übertrieben. Man lacht zwar, aber auf der anderen Seite passt es auch nicht hinein. Die Auflösung des Killers war im ersten Moment sehr überraschend, dann fragte man sich: Wieso? Und dann dachte man wieder: Eine geniale Wendung, die alles in Frage stellt. Ebenso positiv ist, dass der neue Teil nicht endet wie seine Vorgänger. So ist die letzte Szene passend und gut durchdacht. Letztendlich ist Scream 4 jedem zu empfehlen. Screamfans und denen die es werden wollen.
100%
Alex
geschrieben am 13.05.2011 um 10:37 Uhr
Hab mir den vor ner Woche angeschaut und ich war irgendwie begeistert. Bin seit Stunde 1 ein totaler Scream-Fan und ich muss sagen der Cast war grandios und am Ende zu erfahren, wer der Killer ist hat mich echt überrascht. Der 4.te Teil kann sich echt sehen lassen, obwohl mir der Anfang mit Twitter und so nicht sooo gut gefallen hat.Respekt an Neve Campbell übrigens, sie war auch in Teil 4 wieder überzeugend. Ich kann den Film schwerstens empfehlen und hoffe, dass es auch noch ein Teil 5 und Teil 6 geben wird, noch eine Trilogie wie die vorherige wäre etwas noch nie dagewesenes und dadurch würde Scream einen würdigen und verdienten Abschluss finden.
90%
FloCreutz
geschrieben am 11.05.2011 um 15:23 Uhr
Toll ! Ich will gar nicht alzu ausschweifend werden, weil ich in meiner Euphorie bestimmt an der ein oder anderen Stelle ungewollt Kleinigkeiten spoilern würde, aber ich bin absolut positiv überrascht. Der Film ist richitg gut geworden. Er hat wirklich an vielen Stellen den Scream-typischen Humor und schafft es sogar in der 3. Fortsetzung sich selber voll und ganz auf die Schippe zu nehmen. Allein der Spruch "Das Unerwartete ist das neue Klischee", ist bei genauerer Betrachtung sowas von in sich unlogisch ( z.B. wenn das Unerwartete das neue Klischee ist, heisst das dass dann keiner mehr mit dem rechnet was am Nähesten liegt? Und ist das dann aber nciht wieder das Unerwartete?), dass es spätestetens bei der Täterauflösung wieder lustig ist.Ausserdem trifft er voll den heutigen Zeitgeist und transferiert mit Scream-Voice-App und der Wonne des Killers heutzutage seine Opfer überall telefonisch terrorisieren zu können, das Scream-Universum ins neue Jahrzehnt. Dass ich nach so viele Jahre nach dem wirklich schwachen Ende der Trilogie noch einmal diese Gefühl von Teil 1 und 2 erleben durfte, damit hät ich nie gerechnet und es hat mich absolut begeistert.Und nochwas zu dem langen Zeitraum zwischen teil 3 und 4. Zum einen denk ich war es ein guter Umstand, da viele direkt nach Teil 3 berstimmt keine lust mehr auf einen 4. Teil gehabt hätten. Da heute aber keiner mehr damit gerechnet hätte (wie klischeehaft ;o), gehen bestimmt viele der "alten Garde" in den Film. Aber leider andererseits, wie "alte Garde" schon andeutet, hab ich Angst dass viele Teenies von heute, gar nichts mehr mit der Scream-Reihe anfangen können, was der Nachteil an den vielen JAhren PAuse ist.
90%
Spoiler
geschrieben am 09.05.2011 um 15:56 Uhr
So hier nun meine Kritik zum Film. (Ich verrate nicht zu viel vom Film, doch ein klein wenig Spoiler ist enthalten!)Ich fange am besten mal mit der Eröffnungsszene an:Ich hab zwar bereits im Vorfeld schon etwas über den Film erfahren, wie auch dass die Eröffnungsszene ein "Film im Film, Film" ist, war dann dennoch überrascht weil ich ja nicht wusste was nun genaueres passieren würde. Zwei Frauen distkutieren über Horrorfilme, ziehen Filme wie Saw ect. durch den Brei und werden nebenbei von Ghostface am Telefon terrorisiert. Des weiteren schickt er über Facebook via Smartphone eines der Mädels zzgl. Nachrichten. Dann schnürrt sich die Spannung zu als es an der Haustür klingelt und beide niedergemetzelt werden. Daraufhin flimmert das Logo "Stab 6" über den Bildschirm und zwei Blondine, die sich gerade diesen Film anschauten, nun über diesen und weitere Genre-Filme toddisskutieren. Und urplötzlich, ganz unerwartet, wird eine der Frauen erstochen (weiteren Hintergrund lasse ich aus) und "Stab 7" flimmert erneut durch den Kasten und man sieht erneut zwei Frauen vor dem Flimmerkasten sitzen, die über Sequels und Remakes disskutieren, eher eine von beiden meint, ihrer Freundin einen Streich zu spielen, in dem sie sich zurückzieht und sie mit verzerrter Stimme über den ersten Stock anruft und sich über ihre nun eingeschüchterte Freundin amüsiert, eher sie über das Telefon mitbekommt, wie sie gerade vom Ghostfacekiller getötet wird. Doch noch glaubt sie dass ihre Freundin sich nun ebenfalls einen Streich erlaubt. Doch schnell wird ihr bewusst, dass dies kein Scherz ist, als der warhaftige Ghostface am Telefon ihr Sterben verkündet und nun in gewohnter "Scream-Manier" das Opfer durch das Haus jagd, eher auch sie dran glauben muss.(Ich finde die Eröffnungsszene sehr gelungen und überraschend. Für mich die beste Eröffnungsszene seit Teil 1)Zum weiteren Verlauf des Films:Ich kann nur sagen dass reichlich Protagonisten Ghostface zum Opfer fallen und hierbei sehr genau darauf geachtet wird, dass sich die Mordszenarien keiner gängigen Klischees bedient. Denn in solch Momenten wo man denkt, ach ja, der Killer befindet sich sicherlich unterm Auto, auf dem Rücksitz, im Schrank, hinter der Tür ect. der wird eines besseren belehrt ;) Das fand ich sehr sehr positiv an dem Film. Auch mit welcher schnelligkeit und brutalität der Killer vorgeht. Das hat man so noch in keinem Screamteil gesehen. Der Film ist defenitiv zu blutig und brutal für die Freisetzung der FSK 16....aber gut, im Zeitalter von Hostel und Saw nicht verwunderbar. Aber ok. Jedem das seine. Das Ende ist sehr überraschend. Wirklich mit Abstand am überraschendsten, zeitgleich aber auch am enttäuschensten. Denn ich fand den/ die Killer nicht gerade überzeugend und zutreffend in ihrer Rolle, auch wenn man wie schon erwähnt, sehr überrascht wird. Aber auch die Tatsache wer alles Ghostface zum Opfer fällt, überrascht. Ich dachte ja nicht daran, das ein Teil meiner in dem Film sich befandlichen Lieblingscharaktere sterben würde. Auch ist ungewiss wer am Ende überlebt. Doch es erfreut mich, dass zumindest die..................(ACHTUNG SPOILER)...............................................................................Protagonisten aus den 3 ersten Teilen überleben würden. Schwach wiederrum war, dass Sydney die einzigste ist die in dem Film die nötige Aufmerksamkeit bekommt und nicht so wie Cox und Arquette, die wahrlich nicht gerade oft im Film zu sehen sind. Eher in der ersten Hälfte, bis zu dem Zeitpunkt, wo ungewiss ist, ob Cox dem Angriff von Ghostface überlebt. Arquette hingegen wird so gut wie garnicht beachtet und kaum auf der Leinwand zu sehen sein. Doch zum Schluss trifft der alte Cast im Krankenhaus wieder aufeinander, als der Killer erneut Sydney den Gar ausmachen will und die beiden ihr zur Hilfe eilen.Ich muss sagen: Der Film sprang meine Erwartungen und erfüllte mich mit Zufriedenheit, als ich den Film sah. Ich musste sehr oft lachen, ebenso wie alle anderen Kinobesucher, aber auch an Schockszenen mangelt es nicht. Die sogar nochmal einen oben drauf setzen und auch wahrlich im gesammten Überraschen. Spannung verliert der Film bis zum Schluss nicht. Schrecklich fand ich nur Cox´s Mimik, beziehungsweise ihre nicht vorhandene Mimik....:p aber auch die Tatsache dass cox und arquette ein wenig zu kurz kamen in Teil 4 und der/ die Killer nicht gerade in ihrer Rolle, als sie nun entarnt wurde(n), überzeugen konnten oder besser ausgedrückt: nicht ernstzunehmen waren!.....Aber für alle Genre Fans und Scream-Fans, ein echter MUSS!!!! Der Film enttäuscht nichtWenn die oben genannten Kriterien erfüllt wurden wäre, gäbe es 100%, so aber nur 90% doch das tut dem Film keinen Abbruch und meine Überzeugung vom Film auch nicht. Teil 5 und 6 müssen unbedingt Folgen. Auszubauen wäre das ganze sicherlich noch. Regel kann man immernoch hinzufügen oder brechen ;)
100%
JasonX
geschrieben am 08.05.2011 um 20:53 Uhr
100% Weil bei diesem Teil mal wieder alles passt! Besser als teil 1 nein auf keine fall. Aber gute Story, gute Schauspieler, gute Morde, hammer Kills und eine echt gute Story die, die Klischees der heutigen Horrorfilme, joa mehr oder weniger durch den dreck zieht! Alles sehr witzig gemacht, aber trotzdem den Horror NICHT vergessen. Gute Schock momente für andere, weil ich mich schon seit 10 Jahren nicht mehr richtig erschrecke in Horrorfilme.Fazit: Wer endlich mal ein guten Horrorfilm sehen möchte kann sich Scre4m ruhig angucken, ich garantiere einen guten Film und später auch ein guter Kauf auf DvD / Blu-Ray
60%
Maxi
geschrieben am 07.05.2011 um 13:24 Uhr
Um der Linie treu zu bleiben, hier auch gleich zu Beginn "Don't fuck with the original!", das waren wohl auch mein, wohlgemerkt, zweiter Gedankengang als ich von SCRE4M hörte. Der wohl deutlich dominierender Gedanke war jedoch "GEIL!". Um nicht lange um den heißen Brei zu reden, ich hatte natürlich eine gewisse Erwartungshaltung als ich ins Kino ging, jedoch war ich recht optimistisch, weil ich wusste, dass der wohl beste Horror Regisseur Wes Craven Regie führte. Als der Film losging breitete sich direkt ein großes Lächeln auf meinem Gesicht aus, denn das erste was man hört ist das klingeln eines Telefon. Um nicht zu viel zu verraten, die Eröffnungssequenz hat es in sich. Doch nun will ich mal auf das Gesamtbild des Filmes zurückkommen. Die Scream Trilogie war ein Meilenstein im Horrorgenre und hat wohl jeden Fan vom Hocker gerissen, jedoch kann ich dies von Scream 4 nicht behaupten. Ich habe gestern nach der Vorstellung lange im Bett gelegen und mir lange Gedanken darüber gemacht was ich nun von dem Film hatte. Letzlich bin ich zum Entschluss kommen, dass mir persönlich zu viel schwarzer Humor im Film vorkommt. Ein sterbender Mensch der in seinen letzten Worten noch ein Witz raushaut, war mir dann doch etwas zu extrem, wobei Scream natürlich schon immer von etwas Humor gelebt hat, in diesem Film ist es allerdings etwas zu viel. Zudem fand ich die terrorisierenden Anrufe zu Ideenlos, bis auf wenige Ausnahmen. Der Killer ist in diesem Film überraschend, ja man kann schon sagen agressiv, am Telefon. Die Enthüllung der Killer hat mich sehr überrascht aber gleichzeitg auch enttäuscht. Jedoch wurde mit Blut und Innerein nicht gespart, was mich sehr erfreut hat. Also wer auf eine gehörge Portion Slasher gemixt mit Comedy steht, sollte diesen Film auf jeden Fall sehen. Für eingefleischte Scream Fanaktiker ist der Film meiner Meinung nach jedoch etwas zu lahm. Allerdings erfreut es einen doch immer wieder Ghostface auf der Leinwand zu sehen und seine grandiose Slasherparty zu beobachten. Trotz meiner mittelmäßigen Kritik hoffe ich natürlich auf Scream 5. Zum Schluss möchte ich sagen, dass ich nicht komplett von Scream 4 enttäuscht bin, allerdings habe ich etwas mehr erwartet. Trotzdem ein MUSS für jeden der Scream liebt!
100%
Nicolas
geschrieben am 05.05.2011 um 21:29 Uhr
Als großer Fan der Scream Trilogie habe ich mir natürlich auch Scream 4 angesehen! Ich war zugegebenermaßen etwas skeptisch. Ist es sinnvoll eine Kult-Trilogie nach so langer Zeit weiterzuführen? Die Antwort lautet eindeutig JA ! Wes Craven hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Mann seines Faches ist! Die traditionelle Art der vorherigen Filme behält er auch in Scream 4 bei, fügt aber sehr gelungen neue Gesichter und Elemente hinzu und verleiht dem Film somit einen zeitgemäßen Touch! Der Film hat Charm, verliert aber zu keiner Zeit die Spannung ! Auch die Inszenierung der Morde ist sehr gut an das heutige Zeitalter von Saw etc.angepasst,wirkt dabei aber zu keinem Zeitpunkt geschmacklos! Meine Empfehlung lautet also: Guckt euch den Film an und unterstütz die Einnahmen damit wir auch mit einem 5 Teil wieder einen tollen Kinoabend erleben können!
100%
Benutzername
geschrieben am 04.05.2011 um 23:07 Uhr
Komme gerade aus der Special Preview...Scream 4 ist ein absolutes Meisterwerk, der Killer ist ne richtige Überraschung, und die Story ist einfach nur grandios. Man merkt in jeder Sekunde des Films, wie viel Liebe und Arbeit in ihm steckt. Und Teil 4 ist mit großen Abstand der Blutigste von allen, und vor allem der Lustigste !!! Ich liebe den Film jetzt schon über alles und für mich ist der sogar besser als Teil 1, obwohl es ja eigentlich heißt : "Dont fuck with the Original !"
70%
Tino
geschrieben am 22.04.2011 um 17:35 Uhr
Es ist schon ein wenig schwierig, wenn Fans der ersten Stunde aufgeregt wie kleine Kinder sind, und auf einen Film-Hype um die Zehn Jahre gewartet haben. SCREAM 4 ist verglichen mit aktuellen und modernen Horrorproduktionen schon fast Oscar-Material. Dies bedeutet aber nicht, dass es sich um einen wahnsinnig guten SCREAM handelt... ja, für die FSK 16 Freigabe ist es relativ blutig, aber Nummer 1 ist bei weitem blutiger, und die Morde in diesem Teil sind alle recht einfalls- und lieblos. Die Eröffnungssequenz ist launig. Man bangt ein wenig um die alten drei Charaktere, der Rest der neuen (äußerst jungen) Teenies ist einem leider total egal. Und gerade das Character-Development wird am Anfang ironisch bemängelt, kriegt es der Film selber leider auch nicht besser hin. Einzig der wirklich symphatische Charakter ist der von Hayden Panettiere... die Auflösung ist nun ja, ich habe es durch Zufall im Netz gelesen und wusste von Anfang an Bescheid, von daher kann ich nicht wirklich sagen, ob es überraschend war. Ich denke jedoch, für echte Fans ist es der mittlerweile vierte SCREAM und so geht man munter alle Möglichkeiten durch, und am Ende bleiben ja auch nicht viele Leute mehr übrig... alles in allem ist SCREAM 4 äußerst unterhaltsam, aber schon fast mehr auf Witz denn auf Horror getrimmt. Dennoch bleibt der Streifen weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Was wäre es nur für ein fantastischer Film geworden, wenn er nicht von Ehren Kruger umgeschrieben worden wäre? SCREAM 4 ist unterhaltsam und wird Fans nicht enttäuschen. Die große Begeisterung wird bei den Meisten allerdings auch ausbleiben. Man darf gespannt sein, ob Teil 5 und 6 gemacht werden... angeblich sollte die Auflösung von Numero 4 nämlich erst in Teil 6 auftauchen, aber wie gesagt, der gute Herr Williamson wurde ja ausgebootet... SCREAM 4: Horrorkomödie, welche sich selbst toller findet, als sie eigentlich ist, aber ein nach modernen Standards äußerst unterhaltsamen Eindruck hinterlässt. War der Film nun gut oder schlecht? Ich weiß es nicht ;)
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