Die alleinerziehende Mutter Maria reist mit ihrem Sohn Diego zu der Kanaren-Insel El Hierro Während der Schiffpassage verliert sie den Jungen kurz aus den Augen, und plötzlich ist er nicht mehr aufzufinden. In Panik durchsucht sie das Schiff, aber ohne jeden Erfolg. Auch die Polizei auf der Insel kann ihr nicht helfen - Diego bleibt verschwunden. Gebrochen und verzweifelt kehrt Maria zurück. An ein normales Leben ist nicht mehr zu denken - bis sich die Polizei von El Hierro bei ihr meldet: ein Junge in Diegos Alter wurde tot aufgefunden. Noch einmal geht Maria auf die Reise nach El Hierro - und wird dort in einen Strudel alptraumhafter Ereignisse gezogen ...
El Hierro ist die kleinste und abgelegenste der Kanarischen Insel, ganz im Westen zum Atlantischen Ozean gelegen, ein karges Eiland, großflächig von noch recht junger Lava bedeckt.
So jedenfalls stellt sich die Insel in „Hierro“ von Gabe Ibáñez dar: mit leeren, endlosen Straßen durch Gesteinswüsten, kargen Stränden, abgelegenen Hotels. Zwei Tankstellen gibt es, die nachts geschlossen haben, und den wahrscheinlich hässlichst...
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