Auf den ersten BIick könnte Donnie Darko ein normaIer, unkompIizierter Teenager sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle EItern, eine nette Freundin. Aber Donnie hat ein mentales Problem. Besser gesagt, ein eingebiIdetes und manchmaI nicht , bezüglich jedweder Zukunftsprognose aber grundsätzIich zutreffend. Die elterlicherseits engagierte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der schuleigene Motivationstrainer oder die freundIiche KIassenlehrerin. Als Frank Donnie erkIärt, dass in ziemIich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat maI wirklich teuer.
Das wurde aber auch mal Zeit! Es wurde Zeit für einen Film, der selbst viele Fragen stellen lässt, aber auch wirklich keine großen Antworten gibt. Sicher, solche Filme gab es schon öfter. „Jacobs Ladder“ zum Beispiel, doch leider liegen diese Zeiten schon länger zurück und im Kino wird man nur noch mit halbgarer Popcornware abgefertigt. Das erste Mal habe ich „Donnie Darko“ nun knapp vo...
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