1937: In Spanien tobt der Bürgerkrieg. Ein Clown, von Milizen zwangsrekrutiert, findet sich, bewaffnet mit einer Machete, in einem Blutbad gegen die Faschisten wieder. Jahre später tritt dessen Sohn Javier in die Fußstapfen seines Vaters und findet als „trauriger Clown“ in einem Zirkus Arbeit. Dessen Star ist Sergio, ein nach außen hin brillant „lustiger Clown“, der sich jedoch hinter den Kulissen als brutaler Sadist entpuppt. Darunter leidet vor allem seine Freundin, die Akrobatin Natalia. Als diese Gefallen an Javier findet ist das der Anfang eines erbitterten Kampfes zwischen den beiden Clowns, die selbst den Tod riskieren, um die Gunst Natalias zu gewinnen.
Die Zeit unter General und Diktator Francisco Franco war ein trauriges Kapitel in der Geschichte Spaniens. Bis zu seinem Tod im November 1975 war Franco Staatschef von Spanien. In diese Zeit fiel auch ein blutiger Bürgerkrieg, der viele Opfer forderte. Genau da setzt die Handlung von „Mad Circus“ an. Regisseur Álex de la Iglesia geht damit ein großes Wagnis ein: die Verknüpfung von ernster Kriegsthematik gepaart mit einer skurrilen Liebes- und Rachegeschichte kann entweder völlig danebe...
Zur Besprechung - Der spanische Filmemacher drehte schon The Oxford Murders, El día de la bestia oder Crimen ferpecto.
- Die Produktionskosten betrugen sieben Millionen Euro.
- Der spanische Kinostart erfolgte schon Ende 2010.
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