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Moviebase Fog - Nebel des Grauens, The (Remake)

Fog - Nebel des Grauens, The (Remake)
Fog - Nebel des Grauens, The (Remake)

Bewertung: 33%

Userbewertung: 30%
bei 124 Stimmen

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Originaltitel: Fog, The (Remake)
Kinostart: 12.01.2006
DVD/Blu-Ray Verkauf: 08.06.2006
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 16
Lauflänge: 100 Minuten
Studio: Revolution Studios/ Sony Pictures
Produktionsjahr: 2005
Regie: Rupert Wainwright
Drehbuch: Debra Hill, John Carpenter
Darsteller: Tom Welling, Maggie Grace, Selma Blair, DeRay Davis, Kenneth Welsh, Adrian Hough, Mary Black, R. Nelson Brown, Douglas Arthurs, Rade Serbedzija, Matthew Currie Holmes, Sonja Bennett, Meghan Heffern
Es gibt sicher Filme, die ein Remake rechtfertigen würden. „The Fog“ gehört leider nicht dazu. Das Original gehört noch lange nicht zum alten Eisen und ist trotz Abnutzung immer noch recht ahnsehnlich. Atmosphäre, Locations und Darsteller passten einfach. Zudem lief hier noch Scream Queen Jamie Lee Curtis herum. Was rechtfertigt das Remake also nun? Eine neue Story gibt es nicht, auch der Ort bleibt der gleiche. Eigentlich also nur eine 1:1 Umsetzung, nur viel schlechter und in neuem Gewand.

Anstatt sich neuen Aufgaben zu widmen, verpasste man der Story nur eine Schönheitskur. Magie Grace, Tom Welling und Selma Blair markieren nun das Heldentrio. Alles wäre so schön im kleinen Küstenstädtchen Antonio Bay. Lauschig von Meer und Wald umgeben, steht das Jubiläum der Stadtväter an. Schön und gut, wenn da nicht ein böses Geheimnis wäre, das den Bewohnern an die Wäsche will. Elizabeth, die nach langer Abwesenheit wieder in ihren alten Wohnort zurückkehrt, hat ständig Albträume und es liegt nun an ihr, die dunklen Vorkommnisse aufzudecken.

Wenn man sich die Darstellerliste einmal durchliest, müsste man eigentlich der Meinung sein, dass man es hier mit durchweg guten Darstellern zu tun hat, die ihre Leistung bereits in vielen Produktionen unter Beweis gestellt haben. Trotzdem agieren die Hauptdarsteller recht träge. Bei Maggie Grace und Tom Welling mag es wohl daran liegen, dass ihr Zeitplan recht knapp bemessen war. Neben den Dreharbeiten zum „Nebel des Grauens“ Remakes, mussten beide nämlich noch für ihre Serien ackern, was kaum Zeit zum richtigen Einstudieren lies. Ganz anders bei Selma Blair, die hier wohl die schlechteste Performance ihrer Kariere abgibt. Dass sie trotzdem noch das schauspielerische Highlight im Film ist, spricht nicht gerade für die Produktion. Insgesamt ein recht einschläferndes Bild, wie beim ganzen Streifen.

Autor Cooper Layne muss beim Schreiben des Drehbuchs wohl unter Dauermüdigkeit gelitten haben, denn genauso träge und unmotiviert wirkt der Verlauf. Es gibt keine Neuerungen oder Plottwists, die den Ahaeffeckt beim Zuschauer auslösen würden. Immerhin ist ein Detail vorhanden, das den Zuschauer vorm Einschlafen schützt. Wunderbar schaurig und passend ist der Score von Graeme Revell ausgefallen. Die Soundeffekte werden hauptsächlich bei den Schocksequenzen eingesetzt, um den Kinogänger wieder aus dem Schlaf zu reißen. Eine durchgehend gruselige Spannung baut der Film nämlich nicht auf. Wenn es dann mal zu einem der selten Schocks kommt, liegt das eigentlich nur daran, dass der Sound anschwillt und ein schneller Schnitt folgt, gepaart mit einem kräftigen „BUH!“. Die unterste Schublade also, in die Regisseur Rupert Wainwright hier gegriffen hat.

Die nicht vorhandene Atmosphäre wird dann nur noch von großen Plotlöchern übertroffen. Im Finale, wenn man denn von einem Finale sprechen kann, ist die Luft dann endgültig raus und der Film auch endlich zu Ende. Da retten die CGI’s auch nichts mehr, denn selbst diese sind relativ mager ausgefallen. Das fängt schon bei der mäßigen Darstellung des Nebels an, und hört bei lächerlichen Geisterwesen auf. Eigentlich sehr schade, denn die Grundthematik um Leprakranke die dem Tode geweiht sind, hat überaus gruselige Momente, die eine bessere filmische Umsetzung verdient hätte.

„The Fog“ kann kein positiver Aspekt abgewonnen werden. Selbst die auf Teenies getrimmte Zielgruppe wird aufgrund der gemächlichen Machart die Nase rümpfen. Die Geschichte wirkt an den Haaren herbeigezogen, dass man sich bei vielen Szenen das Lachen verkneifen muss. Über den anfänglich recht netten Beginn kommt es nicht hinaus und verheddert sich dabei in langweiligen Erklärungen und nicht nachvollziehbaren Aktionen der Darsteller. Eine wirklich unglaublich unnütze Umsetzung eines guten Films, der so etwas nicht nötig gehabt hätte, dank geldgieriger Publisher doch auf den Markt geschmissen wird. Finger weg!

>> geschrieben von Torsten Schrader

50%
Basti
geschrieben am 06.01.2011 um 02:00 Uhr
Selten einen Film gesehen, der so dermassen Durchschnittlich ist."The Fog" bietet nichts besonderes ein Highlight oder ähnliches.Gesehen und vergessen.
10%
Nek
geschrieben am 02.01.2011 um 13:00 Uhr
Ganz mieses Machwerk. Nichts eigenständiges, dafür schlecht und ohne Atmosphäre kopiert. Lasst Carpenters Meisterwerke in Frieden, oder macht es wenigstens richtig.
70%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 16:00 Uhr
Hat nichts mehr mit dem Original zu tun, deswegen hätten sie auch ruhig einen ganz anderen Titel nehmen können, denn an das "Original" kommt der Film nicht ran.Trotz dieser Tatsache und der, dass meist sehr schlecht animiert wurde, ist es ein schöner "Heinkino-Abend"-Film.
10%
Hizi
geschrieben am 24.11.2008 um 02:00 Uhr
Ich bin jemand der das Remake immer als Eigenständigen Film ansieht und ihn NIE mit dem Original vergleicht. Darum kann ich immer recht objektiv beurteilen. Und ich beurteile diesen Film als absoluten SCHROTT. Also wirklich, klar gibt es noch schlechtere Filme, aber die mit diesem Film vergleichen zu müssen macht ihn auch nicht besser. Er plätschert so vor sich hin bis er am Schluss ganz verpufft. Ja sorum passt der Titel dann doch ganz gut. The Fog verpufft in seinem eigenen Schatten und muss nicht mal mit irgendeinem Genrekollegen verglichen werden um zu wissen wie schlecht diese Umsetzung ist.
10%
Chris
geschrieben am 17.09.2007 um 12:00 Uhr
John Carpenter brauchte wohl ein bissel Kohle, sonst währe es nie so weit gekommen und man hätte seinen Klassiker so verschandelt, auf die Neuzeit losgelassen. Spannung gleich null und das Ende stimmt sogar versöhnlich, wo einst Carpenter im Original schlicht konsequenter vorging. Ein Film den Niemand braucht.
70%
Djinn
geschrieben am 07.04.2007 um 22:00 Uhr
Ich hatte den Vorteil, das Original nicht vorher gesehen zu haben -folglich kann mir ein Qualitätsverlust zum Original nicht auffallen. Der Film ist eigentlich doch recht gelungen. Abzug gibt es für das schwache Ende und die Tatsache, dass Innovation offensichtlich während der Dreharbeiten Urlaub hatte. Die DVD ist fantastisch - besonders der Ton erfreut jeden Anlagenbesitzer.
100%
moviestar
geschrieben am 15.01.2007 um 00:00 Uhr
Ein absolutes Meisterwerk! Das ist meine Meinung zum Remake von THE FOG. Was ich überhaupt nicht mag ist, dass alle über den Film so herziehen, und ihn dauernd mit Carpenter´s Original vergleichen. Ich fand das Original auch gut, aber wieso sollte ich denn das Remake schlecht finden? Es hat ne tolle Atmosphäre, tolle Schaupieler, gute Effecte und Spannung pur!
50%
Mc hoffiman
geschrieben am 14.01.2007 um 19:00 Uhr
Kommt an das Remake laaaaange nicht heran ... auser Magie Grace (Lost) gibt es in diesem Streifen keinen bekannten oder nennenswerten Schauspieler.... war zwischendurch aber dann doch ganz nett .....
20%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 26.11.2006 um 01:00 Uhr
Teure, teilweise sehr gute Effekte, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein alter Horro-Klassiker ohne Spannung neu verfilmt wurde. Das muss man erst einmal so spannungsfrei hinbekommen. Dabei hätte die Kult-Geschichte mit ihren zahlreichen Fans alles gehabt um einen echten Horror-Blockbuster abzugeben. In dieser Neuverfilmung wurde jedoch alles verschenkt. Schade um "The Fog". Das Remakes auch anderst aussehen können zeigen andere Filme wie z.B. "Die Zeitmaschine"
60%
Zephyr
geschrieben am 15.10.2006 um 10:00 Uhr
so schlecht ist der Film doch garnicht! Da Remakes meist in die Hose gehen ist dieser Streifen mal ein Beinahe-Glücksgriff. Die Atmosphäre des Originals fehlt meist, dafür ist mehr Splatter eingebaut worden! Durchaus sehenswert!
10%
brow
geschrieben am 23.08.2006 um 16:00 Uhr
Kann mich nur anschließen. Könnte ich weniger als 10% Bewerten hätte ichs getan. Der Film ist wirklich so dermaßen schlecht das es schon weh tut. Bin nach ca. der hälfte des Films eingeschlafen (und das soll was heißen). Schaue normalerweise jeden Film bis zum Schluß aber bei diesem Schund konnte ich nicht mehr. Fazit: Auf gar keinen Fall weiter zu empfehlen. Tut euch das nicht an. Auch für Liebhaber des leichten Horrors: Lasst die Finger davon
20%
Damon Fry
geschrieben am 23.07.2006 um 21:00 Uhr
Es gab in der letzten Zeit ja einige sehr gelungene Remakes wie z.B. Dawn of the dead oder Texas Chainsaw.The Fog gehört allerdings nicht dazu. Wie man einen Klassiker des Horror-Genres dermaßen schänden kann ist mir ein Rätsel. Auch wie Debra Hill und John Carpenter bei diesem Schund mitwirken konnten. Von der Atmosphäre des Originals findet sich im Remake absolut nichts mehr wieder. Der Streifen taugt höchstens für´s Kinderfernsehen.
10%
ILG
geschrieben am 08.06.2006 um 12:00 Uhr
Schlechtester Film den ich bisher gesehen habe. Es gibt keinen Augenblick, wo man sich gruseln könnte. Null Atmosphäre im Film. Selbst der Nebel wirkt billig und künstlich. Kein Vergleich zum Original
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