Moviebase We Are Still Here
Anne und Paul Sacchetti haben bei einem Autounfall ihren einzigen Sohn verloren. Um wieder zurück ins Leben zu finden, ziehen sie in ein abgelegenes Landhaus in Neu England. Doch bald mehren sich in dem Haus einige unheimliche und unerklärliche Vorkommnisse. Die beiden suchen bei May und Lacob Lewis, einem befreundeten Paar, nach Hilfe. Die Lewis beschäftigen sich seit Jahren mit solch mysteriösen Phänomenen. Sie sollen dem Spuk ein Ende bereiten. Schnell wird klar, dass eine rachsüchtige Geister-Familie das Haus bewohnt und alle Neuankömmlinge attackiert. Von den Einwohnern der Stadt ist keine Hilfe zu erwarten – hütet doch das ganze Dorf ein kollektives und sehr dunkles Geheimnis.
Ein Ehepaar, das sich zum Trauern in die verschneite Einöde Neuenglands zurückzieht. Ein altes Haus samt unheimlichen Kellerräumen. Und ein Filmtitel, der deutlich macht, dass die neuen Bewohner keineswegs alleine sind. Ted Geoghegans Regiedebüt „We Are Still Here“ fühlt sich wie ein klassischer Spukhausstreifen an, nimmt irgendwann jedoch eine brachiale Wendung – was einige Zuschauer verstören dürfte und andere erfreuen wird. Erwarten kann man eine Hommage an das Horrorkino 1970...
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