Moviebase What the Waters Left Behind
In What the Waters Left Behind möchte eine Gruppe junger Filmemacher eine Dokumentation über die 1985 versunkene Touristenstadt Epecuén drehen, welche mit der Zeit langsam wieder aus den Tiefen auftauchte. Dabei ignorieren sie nahezu alle Warnhinweise und stecken bald darauf am verlassenen Ort fest. Und obwohl es zunächst danach aussieht, als wären sie dort auf sich alleine gestellt, wird schnell ersichtlich, dass sich sehr wohl andere Menschen in den Ruinen aufhalten. Nur leider handelt es sich dabei um keine potenziellen Helfer, sondern skrupellose Killer, die absolut keinen Spaß verstehen. Ob es die Filmcrew jemals wieder lebend von der Geisterstadt schafft?
Sich von anderen Filmemachern inspirieren zu lassen, ist keineswegs verwerflich. Selbst bekannte Regisseure eiferten vor allem in der Frühphase ihrer Karriere anderen ikonischen Leinwandkünstlern nach. Problematisch wird es immer dann, wenn die cineastische Begeisterung und die Verehrung in billige Imitation umschlagen. Schmerzhaft zu sehen am Beispiel des argentinischen Hinterland-Schockers „What the Waters Left Behind“, mit dem sich die Brüder Luciano und Nicolás Onetti („Francesc...
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