Mit diesem Horrorfilm gibt der deutsche Genrespezialist Christian Alvart („Antikörper") sein Hollywood-Debüt. Dafür konnte er Oscar®-Gewinnerin Renée Zellweger („Bridget Jones") gewinnen. Sie spielt die mit allen Wassern gewaschene Sozialarbeiterin Emily Jenkins, die denkt, in ihrer Arbeit wirklich schon alles gesehen zu haben. Bis ihr neuester und ausgesprochen mysteriöser Fall sie mit der zehnjährigen Lillith Sullivan („Jodelle Ferland") zusammenführt. Schnell bewahrheiten sich Emilys schlimmste Befürchtungen, als Lilliths Eltern versuchen, ihre eigene und einzige Tochter zu ermorden. Im letzten Moment kann Emily zur Rettung eilen. Bereitwillig nimmt sie das Mädchen bei sich zu Hause auf, bis die geeigneten Pflegeeltern gefunden sind. Erst in Sicherheit stellt sie fest, dass in dem Mädchen das pure Böse wohnt und hinter vielen blauen Flecken ein ganz anderer Übeltäter steckt.
Der Belzebub hat viele Gesichter. Nur zu gerne versteckt er sich hinter dem schönen, vermeintlich unschuldigen Antlitz eines in Wirklichkeit alles andere als unschuldigen Kindes. Diese Erfahrung mussten auch schon die Eltern des kleinen Damien machen, der nach der Geburt vertauscht, sich rasch zum mordenden Satansbraten und zu einem Albtraum für sein Umfeld entwickelt. Herkunft verpflichtet, insbesondere wenn man als die Personifizierung des Antichristen einen recht einseitig...
Zur Besprechung
Es dauerte fast drei Jahre, bis das erste englischsprachige Projekt des deutschen Filmemachers Christian Alvart in den Kinos Premiere feiern konnte. Produktionsbudget: 27 Millionen Dollar.Schon Mitte 2006 abgedreht.Eines der zahlreichen Horror-Projekte von Jungschauspielerin Jodelle Ferland (Silent Hill, The Messengers, Seed).