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Moviebase Rest Stop

Rest Stop
Rest Stop

Bewertung: 29%

Userbewertung: 36%
bei 19 Stimmen

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Originaltitel: Rest Stop
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 13.07.2007
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 85 Minuten
Studio: Warner Bros. / Raw Feed
Produktionsjahr: 2007
Regie: John Shiban
Drehbuch: John Shiban
Darsteller: Jaimie Alexander, Joey Mendicino, Joseph Lawrence, Deanna Russo, Diane Salinger, Michael Childers, Curtis Taylor, Gary Entin, Edmund Entin, Jennifer Cormack, Mikey Post, Nick Orefice

Raw Feed, eine von Warner ins Leben gerufene Direct-to-DVD-Serie, startete ihre Existenz mit REST STOP. Dieser wurde in den USA so gut verkauft, dass er in die Geschichte als erfolgreichste DVD-Produktion einging. Ein toller Erfolg für Warner, die bald verkünden ließen, dass ein Sequel bereits in Arbeit sei. Schade, denn REST STOP ist wahrlich kein hinreißender Film. Vielleicht sollte man eher zu „Sublime“ und „Believers“ greifen, die ebenfalls bei Raw Feed erschienen sind, anstatt sich auf ein verdrecktes Örtchen zu begeben, auf dem man, wenn man Pech hat, sogar noch einschläft.

Jess und Nicole sind auf dem Weg nach Hollywood. Doch sie kommen nie in der Stadt der Engel an, sondern landen direkt in der Hölle! Denn nachdem Jesse verschwindet, taucht ein anderer Zeitgenosse auf, mit einer Vorliebe für morbiden Humor und allerlei Werkzeug wie zum Beispiel Bohrmaschinen, Tacker oder Teppichmesser. Alles Geräte, die man benötigt, um Holz zu bearbeiten, oder Metall, oder eben junge Menschen wie Jesse und Nicole…

Man nehme ein bisschen „Joyride“, fügt dem eine Prise „Wolf Creek“ hinzu, ja, ein wenig „Hostel“ geht auch noch, und schwupps soll daraus ein neuer, bahnbrechender und laut DVD-Cover „bluttriefender“ Horrorfilm entstehen? Leider nein, so einfach geht die Rechnung dann doch nicht auf. Der Mix aus den verschiedenen Stilelementen lässt REST STOP nämlich oftmals aus der Bahn geraten, so dass ein „bluttriefender“ Horrorabend eher schleppend in die Gänge kommt. Viel mehr stellt sich schon bald verheerende Langweile ein, die auch das rote Kunstblut nicht mehr wett machen kann.

Selbstverständlich bleiben die Hauptcharaktere Jesse und Nicole ziemlich seelenlos. Nicole will einfach von zu Hause weg, einen richtigen Grund dafür, Jesse ausgenommen, scheint es allerdings nicht zu geben. Immerhin möchte sie ihren Eltern von unterwegs Bescheid geben, dass alles ok ist. Und über Jesse erfährt der Zuschauer rein gar nichts. Auch eigentlich nicht notwendig, schließlich ist für ihn bereits nach gut zwanzig Minuten die Spritztour nach Hollywood beendet. Und da Frauen ziemlich oft zur Toilette müssen und nicht einfach so mal ins Gebüsch hüpfen, wird der nächstbeste Rest Stop angeheuert, wo sich Nicole dann auf einem nicht allzu einladenden Klo entleeren kann und sich beim Heraustreten wundert, wo denn ihr Freund mit dem Auto abgeblieben ist.

Diese Frage kann man beantworten, Nic sucht noch vergeblich nach des Rätsels Lösung. Bald kommt dann auch sie dahinter, dass der mysteriöse und mit Klischees behaftete (Baseball-Cap, Bart, dick) Trucker etwas mit dem Verschwinden ihres Jesses zu tun haben könnte. Spannung wird dabei recht selten aufgebaut, dabei wirkt das ganze Szenario einfach viel zu statisch und unausgegoren. Jamie Alexander bemüht sich einen Ast, eine überzeugende Darstellung einer vom Schicksal gepeinigt und verliebten jungen Frau zu leisten, aber ganz so einfach ist es dann eben nicht, fast einen kompletten Film über als alleinige Person vor der Kamera zu agieren. Auch die Menschen, denen sie im Wohnmobil begegnet, steuern quasi nichts zur Geschichte hinzu. Gut und gerne würde REST STOP, ließe man die aussagelosen Szenen wegfallen, wohl nur noch die Hälfte seiner eigentlichen Spielzeit andauern.

Warum das Werk von Regisseur John Shiban hierzulande ein SPIO-JK-Siegel schmückt, muss wohl nicht weiter erklärt werden. Dennoch werden Splatter- und Goreliebhaber die lauen Folterszenen wohl weniger aus der Reserve locken. Auch wenn mit einem tonnenschweren Truck gemächlich über Beine gefahren wird, an den Nerven zerrt das Ganze nicht. Höchstens am Wachbleiben.

REST STOP bietet eine unausgereifte Story in durchschnittlichen Bildern mit Schauspielern, die noch am Anfang ihrer womöglichen Karriere stehen, was sich auch im Film zeigt, und das Ding ist dabei so vorhersehbar wie die Werbeunterbrechungen bei privaten Fernsehsendern. Wohl auf eine Fortsetzung schielend wurde dann auch das Ende verquast reingemengt, damit ja noch genug Zunder da ist (der im ganzen Streifen selber aber deutlich fehlt), um noch ein Pärchen ins Verderben zu schicken. Habt Ihr euren persönlichen Dämon schon entdeckt? Falls nicht: REST STOP schafft Abhilfe. Geld sparen und nach anderen Filmen umsehen.

>> verfasst von Janosch Leuffen

10%
lukas
geschrieben am 15.03.2010 um 00:00 Uhr
hab den film grad gesehen und muss sagen 30% sind echt noch gut gemeint. die strunzblöde schlampe hats einfach nich anders verdient. so dämlich würde sich nicht einmal paris hilton verhalten. die story ist simpel und überholt. die charaktere extrem flach und dämlich. keinerlei spannung. man regt sich nur die ganze zeit über die extreme dummheit der personen, vor allem der hauptperson auf. und das ende is sowieso unlogisch. scheiß film, zum glück kauf ich keine filme sondern saug sie. wenn man für sowas geld zahlt wird man halt echt verarscht.
10%
SlimboK
geschrieben am 03.01.2009 um 00:00 Uhr
Langweilig ganz einfach. Total langweilig. Alles schon mal gesehen. Es wird so viel kopiert dass es einfach nur noch nervt. Schauspieler, Kamera, Regisseur, einfach alles ist unterstes Niveau.
80%
alexxx556
geschrieben am 27.12.2008 um 01:00 Uhr
also bitte. ich kann wirklich nicht verstehen warum man diesen film mit 30% "bestrafen" muss. so schlecht ist der film eigentlich gar nicht. ich hab schon viele filme aus dieser kategorie gesehen, die hoch gelobt wurden aber totaler schwachsinn waren. dieser film ist nicht so. er erzeugt eine gewisse spannung und die story ist eigentlich auch in ordnung. das ende ist meiner meinung nach ziemlich gut gelungen. der film ist ohne zweifel sehenswürdig und ich finde überhaupt nicht, dass er aus vielen bereits vorhandenen filmen einfach "zusammengewürfelt" wurde (die genannten filme habe ich auch gesehen). es ist vllt kein top film aus dieser kategorie, jedoch darf man ihn sich ruhig mal anschauen. es gibt bei weitem schlechteres, deshalb ist für mich dieses kritik etwas unverständlich
10%
special-k-
geschrieben am 27.02.2008 um 13:00 Uhr
Langsamm krieg ich das gefühl hier werden Filme frei nach dem "Deutschland sucht den Superstar"oder Retorten Boy/Girl-Group Prinzip gemacht. Wie am Fließband kommen diese U.S. Horror-Fabrik Filme raus, ohneStory irgendwie zusammengeschustert nur um schnell die Kohle reinzukriegen. Fucking Mainstream! Zum Glück gibts auch Produktionen aus Kanada/Deutschland/Neuseeland/Australien oder Korea.
20%
Solgirl
geschrieben am 03.02.2008 um 00:00 Uhr
Wie kann man diesem Film bitte 100% geben?Wie die Kritik schon sagt ...... etwas Joyride, ein bisschen Hostel ...... dann noch einen Tropfen Texas Chainsaw und schon hat man diesen Film. Am Ende hat es noch etwas von "The Ring" oder "The Grudge", aber das macht nicht, denn es gab viel Blut und das ist ja ein Magnet zum Erfolg.Nun habe ich schon zwei Filme an diesem Abend gesehen in denen es darum ging über Blut Spannung zu erzeugen und nun wird es echt langweilig.Während des ganzen Filmes habe ich mich gefragt, wie man so blöd sein kann. Wieso läuft sich nicht weg? Als sie dann am Ende rennt, rennt sie schön die Straße entlang, um den Tot zu entkommen (wenn das nicht unlogisch ist).Das einzige, was mich noch etwas fesselt ist die Tatsache, dass ich diesen Film so gar nicht verstanden habe. Die Leichen verschinden und sie lebt dann als Geist im Klo weiter? Nun haben wir ja auch noch etwas von Harry Potter.
100%
TransistoR
geschrieben am 15.12.2007 um 09:00 Uhr
Ein wirklich klasse Film. Hab ihn mir trotz dieser "Kritik" hier geholt und muss sagen, das ich echt alles andere als enttäuscht bin. Das ist mal wieder ein Film, den man ruhig öfter ansehen kann. Handlung fand ich auch super, immer wieder wurde man ein bisschen verwirrt, Sachen passierten, die eigentlich gar nicht passiert sind usw. Ich persönlich würde den Leuten, die auf solche Filme stehen, empfehlen sich den Film mindestens einmal anzusehen. Ich denke die wenigsten werden enttäuscht sein.
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