Ein erfolgreicher Geschäftsmann, der in einer sorgfältig verborgenen Existenz als „Thumbkiller“ traurige Berühmtheit erlangt hat und seine „Sucht“, Menschen zu töten, bei den Anonymen Alkoholikern bekämpft. Eine Millionenerbin und Polizistin aus Leidenschaft (taff: Demi Moore), die dem Killer auf der Spur ist. Ein voyeuristischer Fotograf, der ins Handwerk des Serienmords eingeführt werden will.
Ist es schon eine Erwähnung wert, wenn Mister Saubermann Kevin Costner einmal nicht den Saubermann gibt? Jedenfalls drängt sich dieser Eindruck auf, wenn man Kritiken und Texte über Mr. Brooks liest, Costners neuester Versuch, in die Erfolgsspur in Hollywood zurückzukehren. Der ansonsten in der Rolle des Weltenretters, Playboys, oder Frauenverstehers anzutreffende Costner darf sich hier als Mann mit zwei Gesichtern präsentieren. Eines davon zeigt ihn als den treusor...
Zur Besprechung
- War beim deutschen Fantasy Filmfest zu Gast, das Jahr für Jahr in sieben oder acht deutschen Großstädten abgehalten wird.
- Produktionskosten: 20 Millionen Dollar. Einnahmen in den USA: 28 Millionen Dollar.
- Statt Kevin Costner sollte Zach Braff zunächst die Hauptrolle spielen.
- Bruce A. Evans' erster Film seit dem 1992 entstandenen Kuffs.
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