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Moviebase Nightmare on Elm Street 7 - Freddy´s New Nightmare

Nightmare on Elm Street 7 - Freddy´s New Nightmare
Nightmare on Elm Street 7 - Freddy´s New Nightmare

Bewertung: 62%

Userbewertung: 65%
bei 54 Stimmen

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Originaltitel: Wes Craven´s New Nightmare
Kinostart: 19.01.1995
DVD/Blu-Ray Verkauf: 20.05.2005
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 16
Lauflänge: 107 Minuten
Studio: New Line Cinema/ Warner Bros.
Produktionsjahr: 1994
Regie: Wes Craven
Drehbuch: Wes Craven
Darsteller: Robert Englund, Heather Langenkamp, Miko Hughes, Tracy Middendorf, Rob LaBelle, Wes Craven, Bodhi Elfman, Robert Shaye, W. Earl Brown, Tuesday Knight, Lin Shaye, Sandra Ellis Lafferty, David Newsom, Fran Bennett, John Saxon, Jeff Davis, Matt Winston

10 Jahre Freddy Krueger! Im Jahre 1994 war es soweit, und das muss natürlich gefeiert werden. Zum Jubiläum treffen wir noch einmal auf Heather Langenkamp, die Nancy aus dem Original, John Saxon, Nancys Vater aus Nightmare – Mörderische Träume und natürlich Robert Englund, der Freddy Krueger in bis dahin sieben Filmen verkörperte – und es sollten noch mehr werden. Ja, selbst Nightmare-Schöpfer Wes Craven gibt sich hier die Ehre. Ein Schaulaufen der Altbekannten – doch kommt da nicht die eigentliche Geschichte zu kurz?

Freddy schafft es immer wieder. Zehn Jahre raubte er uns unseren Schlaf, jetzt kehrt er zurück! Heather Langenkamp, erfolgreiche Schauspielerin, wird von immer wieder kehrenden Albträumen geplagt. Auch ihr Sohn Dylan scheint nicht vernünftig schlafen zu können. Als ihr Mann, Make Up-Artist eines Horrorstreifens, eines nachts durch einen Unfall stirbt, verhärten sich die Annahmen, dass der böse Killer aus der Elm Street zurück gekehrt ist, um sich sein letztes Opfer zu holen, welches ihm all die Jahre Parolie geboten hat. Doch Heathers Sohn kämpft gegen die grausame Kreatur aus den Albträumen. Bis es zum spektakulären Finale kommt, welches nur einen Sieger duldet…

Dem geneigten Horrorfan wird die Idee Cravens zu diesem siebten Film der Nightmare on Elm Street-Reihe sicherlich sehr bekannt vorkommen. Zur Info: Heather Langenkamp aus dem ersten Nightmare-Film spielt hier sich selbst, ebenso John Saxon und Robert Englund in einer Doppelrolle (sich selbst und eben Freddy), dazu noch die Produzenten des Filmstudios New Line Cinema, inklusive Regisseur und Drehbuchautor Wes Craven. Zwei Jahre nach seinem letzten Nightmare-Film begab sich dieser mit Scream wieder ins Horror-Genre. Freddy Krueger sei Dank bediente man sich bei Scream offenbar an der Elm Street-Vorlage, im dritten Scream-Teil werden doch einige Erinnerungen an den letzten Krueger-Film wach. Aber immer der Reihe nach.

Die Effektflutwelle aus Nightmare 6 ist hier Gott sei Dank wieder abgeebbt. Die Spielereien am Computer sind vorbei, stattdessen steht jetzt nicht mehr Freddy, sondern die Darsteller aus dem Original-Streifen im Vordergrund. Heather Langenkamp mauserte sich zu einer erfolgreichen Schauspielerin, Craven zum Erfolgsregisseur und auch John Saxon gibt sich erneut die Ehre. Wer Freddy-Darsteller Robert Englund bis dato noch nicht ohne sein Pizzagesicht kannte, wird ihn hier kennen (und sogar lieben?) lernen. Das Ganze als eine Art Real-Life-Doku aufzubauen, ist vom Grundansatz her nicht übel, überzeugt aber als Komplettinszenierung nicht immer.

Einige Längen weist Nightmare 7 auf. Ob das daran liegt, dass der Klingenkiller eher selten auf den Plan gerufen wurde, oder ob sich die Geschichte im Allgemeinen eher nicht über 107 spannende und unterhaltsame Minuten ausdehnen ließ, ist dem Betrachter überlassen. Bis zur 80. Minute schlägt sich der verfluchte siebte Streich auch wacker, driftet dann aber in ein nicht mehr so zündendes Finale ab. Jeder weiß, wer am Ende die Zügel in der Hand hält. Das passiert aber lange nicht so spektakulär und aberwitzig wie in den vergangenen Filmen. Man merkt: Die Luft ist raus, Freddy darf nun endgültig in seiner Hölle schmoren.

Für Fans der Reihe wird sich der neue Albtraum aber dennoch lohnen. Gespickt mit Anspielungen an den ersten Film von 1984 (Heather kommt auf einer klebrigen Treppe nicht voran, Zitat Saxon: „Ja, sicher.“) gibt es wie immer etwas zum Schmunzeln. Auf handgemachte Make Up-Effekte hat man hier leider wieder einmal weitesgehend verzichtet, obwohl man mit einem Budget von satten 18 Millionen Dollar doch so schöne Morde hätte kreieren können.

Fazit: Für Fans unumgänglich, für andere ein nettes Filmchen für zwischendurch. Kann ich mal Ihren Ausweis sehen? Ich scheiß’ auf Ihren Ausweis! Und Schluss.

>> verfasst von Janosch Leuffen

20%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 22:00 Uhr
Es tut mir fast schon leid um den großartigen Robert Englund, der einmal erneut seine schauspielerisch hochklssige Leistung, sowie seinen Kultstatus für einen fürchterlich schlechten Film hergibt!
100%
moviestar
geschrieben am 25.12.2007 um 04:00 Uhr
Na also, geht doch. Ein sagenhaftes Finale wie es im ( Dreh-) Buche steht. Dieser Film bietet endlich mal wieder super Spannung, super Schauspieler und was am wichtigsten ist, eine super originelle Story! - SUPER!!!@Thul: Was denkst du woher er den Manter hat? Es ist ja gar nicht Freddy in dem Film, er musste einfach anders aussehen!
30%
Thul
geschrieben am 16.12.2007 um 22:00 Uhr
Ehrlich? Ich find ihn nich so toll. Die Story fand ich ein wenig lächerlich. Und Freddy? Oh man, Freddy sieht voll anders aus und hat auf einmal en Mantel. Woher hat der den denn gklaut? Freddy ist auf jeden fall nicht gelungen. Er sieht echt dumm aus.
80%
Konkalit
geschrieben am 22.11.2007 um 11:00 Uhr
Mal völlig neue Aspekte, der Film bot wieder großartiges , u.a einen völlig neuen , noch düsteren und bösartigeren Freddy der stolz seine neue Kralle wetzt und in die sich windenden Leiber der Darsteller schlägt ^^
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