Moviebase Dorothy Mills
Jane Morton, eine Psychiaterin aus Dublin, noch immer schockiert über den Tod ihres Sohnes und Ehemannes, die bei einem Unfall verstarben, willigt ein, den mysteriösen Fall um Dorothy Mills zu untersuchen. Das jugendliche Mädchen aus einem kleinen Dorf versuchte laut Aussagen ihrer Eltern verzweifelt, ein Neugeborenes zu erwürgen. In diesem Dorf wird Jane mit übernatürlichen Erscheinungen konfrontiert und trifft auf die nervöse Dorothy, die schwört, das Baby nicht angefasst zu haben. Janes schließt den Fall ab, prognostiziert Dorothy eine gespaltene Persönlichkeit, bis diese mit der Stimme ihres verstobenen Sohnes spricht.
Die weite, scheinbar grenzenlose Natur kann auch ein Gefängnis sein. Was manchen Filme als Inbegriff von Freiheit feiern, wird unterm rechten Kamerablick zur beengenden Grenze. Im Horrorfilm ist derlei nicht selten zu finden; „Wolf Creek“ ist so ein Fall, in dem die absolute Weite des australischen Outback für die Protagonisten kein Heilsversprechen bietet, sondern nur feindliche Leere.
„Dorothy Mills“ setzt diese Grenzen schon in den ersten Einste...
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