11.22.63 – Jonathan Demme doch nicht als Regisseur für Stephen King-Verfilmung

Wie Schweigen der Lämmer-Regisseur Jonathan Demme gegenüber The Playlist verriet, ist er nicht länger in die Buchadaption von 11.22.63 involviert. Demme wurde bereits 2011 mit der Romanverfilmung von Stephen King in Verbindung gebracht. Wegen stetiger Meinungsverschiedenheiten kam es nun allerdings zur geschäftlichen Trennung: „Das Thema hat sich leider erledigt. 11.22.63 bietet Stoff für mehrere Filme. Als es dann um die Adaption ging, haben mich eher die Auszüge angesprochen, die für Stephen (King) nicht ganz so interessant waren. Am Drehbuch zu schreiben hat mir viel Spaß bereitet, weil wir Freunde sind, aber letzlich waren auch wir unterschiedlicher Ansicht darüber, was denn nun aus dem Buch im Film vorkommen soll und was nicht“, so Demme. Ob mittlerweile ein neuer Regisseur gefunden wurde oder ob man das Projekt womöglich ganz auf Eis gelegt hat, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.

Was, wenn man die Zeit zurückdrehen und den Lauf der Geschichte verändern könnte? Was, wenn der entscheidende Moment wäre, die Ermordung John F. Kennedy am 22.11.1963 zu verhindern? Jake Epping, ein Englischlehrer aus Lisbon Falls, Maine geht auf eine faszinierende Reise zurück ins Jahr 1958 – in eine Welt ohne Mobiltelefone und iPods, in eine Welt als Elvis und JFK noch am Leben waren.