A Nightmare on Elm Street – Robert Englund glaubt nicht mehr an Rückkehr als Freddy

Spread the love

Viele hatten sich schon mit dem Gedanken abgefunden, Robert Englund vermutlich nie mehr mit Messerhänden, Hut und Streifen-Pullover zu Gesicht zu bekommen. Doch dann legte die Horror-Ikone vor drei Jahren in einer Hallowen-Folge von The Goldbergs einen Cameo-Auftritt als Freddy Krueger hin – ganz klassisch mit Narben-Makeup und passendem Outfit. Dieses Comeback bestärkte Fans in der Hoffnung, dass der Schauspieler womöglich doch noch nicht vollends die Lust an Freddy Krueger verloren haben könnte. Zuvor hatte Englund nämlich immer wieder mitgeteilt, dass das Kapitel A Nightmare on Elm Street für ihn inzwischen abgeschlossen sei. Auch filmisch stehen die Chancen für einen neuen Kinofilm dank der Rechteübertragung an Wes Cravens Familie besser denn je. Tatsächlich soll das verantwortliche Team sogar schon nach interessanten Ideen fahnden, sich verschiedene Pitches angehört haben. Zu den Interessenten gehören Genrefilm-Größen wie Elijah Wood (Color Out of Space, Mandy oder Daniel Isn’t Real), der zwar mit Der Herr der Ringe bekannt wurde, inzwischen aber vor allem als Produzent schräge Genrefilme auf die Beine stellt, und Doctor Sleep-Schöpfer Mike Flanagan. Doch je mehr Zeit verstreicht, desto weniger glaubt Englund noch an einen finalen Auftritt in seiner Paraderolle:

Lässt sich Freddy noch einmal im Kino blicken? ©Warner/New Line

„Ich denke nicht, dass ich das Makep noch einmal tragen werde. Dafür bin ich mittlerweile einfach schon zu alt. Würde ich jetzt noch vor die Kamera treten, würde eher so was wie Freddy vs. Viagra dabei herauskommen“, scherzt der bald 72-Jährige. „Leider habe ich keine Ahnung, ob man an einem Reboot, Prequel, Sequel oder einer Ursprungsgeschichte arbeitet, die das Phänomen Freddy Krueger näher beleuchtet. Ich habe keinen Plan. Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwarten“, erklärt Englund. Nach einem endgültigen Nein klingt das nicht. Viel Zeit dürfen sich die Verantwortlichen jetzt aber vermutlich nicht mehr lassen, sonst macht Englund seine Drohung am Ende wahr und hängt den Freddy-Hut für immer an den Nagel. Wie denkt Ihr darüber? Sollte der Schauspieler noch einmal als Traumkiller in Erscheinung treten oder wird es Zeit für Reboot 2.0?

Sollte er den Zuschlag bekommen, würde Elijah Wood den Freddy-Charakter vermutlich sogar aus dem Franchise schreiben – wenn auch behutsam. Und darum hält er den Schritt für notwendig: „Ich glaube, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem man Freddy einfach gehen lassen und eine neue Richtung einschlagen muss. Anfänglich sollte Freddy noch ein Teil des Ganzen sein, aber auf lange Sicht müsste man die ausgetretenen Pfade verlassen, weil hier kaum noch etwas zu holen ist.“ Das sei allerdings nur möglich, wenn Robert Englund mit von der Partie ist und den Grundstein legt. „Man muss die Serie, den Charakter und nicht zuletzt [Wes] Craven ehren, ihnen ein Denkmal setzen. Nur wenn man das tut, kann man in die Zukunft schauen, die Idee weiterführen.“

  • Quelle: EW

10 Jahre liegt der letzte Freddy-Auftritt schon zurück. ©Warner/New Line

Geschrieben am 15.02.2020 von Carmine Carpenito



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren