A Nightmare on Elm Street – So könnte das Reboot laut Robert Englund aussehen

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Dass wir irgendwann mit einem neuen Film über Albtraumkiller Freddy Krueger rechnen dürfen, steht vermutlich außer Zweifel. Die Frage lautet allerdings weiterhin, wann und in welcher Form das der Fall sein wird. Robert Englund gab in den vergangenen Jahren mehrmals zu verstehen, dass er sehr wohl an einer Rückkehr interessiert wäre, dass ihm aufgrund seines stolzen Alters von über 70 Jahren aber allmählich die Zeit davonlaufe. Sollte Warner Bros. eher ein Reboot statt eines Sequels machen wollen, wäre Englund auch nicht abgeneigt und hätte für dieses Vorhaben sogar schon die ein oder andere Idee parat: „Unsere Gesellschaft hat sich sehr verändert und ist geprägt von der unglaublichen Vielfalt sowie der Offenheit für Geschlechterrollen und Sexualität. Aus diesem Grund müssen die Teenager im Reboot ganz anders sein als die aus dem Original. Und auch Freddy Krueger selbst muss eine andere Art von Übel sein und mit diesen kulturellen Einflüssen, die es in der heutigen Zeit gibt, spielen.“ Im Klartext heißt das: Freddy muss mit der Zeit gehen und im Hier und Jetzt verankert sein, darf sich nicht auf dem Vergangenen ausruhen. Das macht es schwer, sich Robert Englund, der auf die 73 zugeht, noch einmal in seiner einstigen Paraderolle vorzustellen.

Freddy Krueger hat schon viele Opfer ins Jenseits befördert. ©Warner

Englund weiter: „Wenn sie zum Beispiel A Nightmare on Elm Street 2 neu machen, könnte man den Subtext verschärfen, dass Freddy mit der Sexualität dieses einen Jungen spielt. Dadurch, dass wir uns jetzt viel wohler mit solchen Themen fühlen, würde es garantiert viel Spaß machen, Freddy einen schwulen Teenager heimsuchen zu lassen. Man könnte ihn zum Coming Out zwingen oder es wieder rückgängig machen. Vielleicht existiert auch ein homophober Teenager, der gar nicht schwul ist und gerade deswegen in dieses Thema verwickelt wird.“

„Das Publikum würde so was in der heutigen Zeit akzeptieren. Und Freddy würde tun, was er tut, weil er in deinem Kopf ist. Aber es wird einen Drehbuchautor brauchen, der sehr klug ist, damit diese Inhalte auch richtig integriert werden. Oder aber sie machen eine Neuverfilmung von Dream Warriors, dem dritten Teil und Fanliebling. Ein Teenager könnte autistisch sein und von einem autistischen Schauspieler verkörpert werden. Man kann in der Gegenwart viel mehr machen als damals, als wir mit der Reihe angefangen haben“, ist sich Robert Englund sicher. Und was haltet Ihr von seinen Vorschlägen?

Aktuell buhlen gleich mehrere namhafte Genrefilmer, darunter Doctor Sleeps Erwachen-Schöpfer Mike Flanagan (Spuk in Hill House) oder Elijah Wood (Color Out of Space, Mandy oder Daniel Isn’t Real), um die Gelegenheit, Freddy Krueger neues Leben einhauchen zu dürfen. Seit die Rechte wieder im Besitz von Filmemacher Wes Craven bzw. dessen Nachlass sind, steht zwar fest, dass es demnächst weitergeht, aber nicht wann und vor allem wie. Man sei aber offen für jede Art von Pitch und Idee, sogar eine mögliche TV-Serie im Traumkiller-Universum, hieß es kürzlich. Freddys Comeback ist also nur noch eine Frage der Zeit!

10 Jahre liegt der letzte Freddy-Auftritt schon zurück. ©Warner

Geschrieben am 15.04.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Top News



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