A Nightmare on Elm Street – Weiter in Arbeit: So steht es um das geplante Reboot

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Halloween war derart erfolgreich, dass man sich berechtigterweise die Frage stellen muss, wann auch andere Genregrößen wie Jason Voorhees oder Traumkiller Freddy Krueger zu neuerlichen Auftritten im Kino kommen. Eine Antwort darauf zu finden, gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht. Im Fall von Jason sind den Verantwortlichen aufgrund der weiterhin bestehenden Rechteproblematik schlicht die Hände gebunden. Das schon vor längerer Zeit angekündigte Reboot der A Nightmare on Elm Street-Reihe krankt dagegen am Erfolg von New Line Cinema’s Conjuring-Reihe, die sich zum Selbstläufer entwickelt hat, und dem Umstand, dass Freddy Krueger nicht so leicht ersetzt werden kann wie der maskierte Michael Myers. Dennoch sei das Vorhaben, wie Autor David Leslie Johnson-McGoldrick im Interview mit GameSpot bestätigt, „weiterhin in Arbeit“.

Derzeit gebe es allerdings keine nennenswerten Fortschritte zu vermelden. „Bis jetzt ist nichts durchgesickert. Das The Conjuring-Universum nimmt den Löwenanteil der Aufmerksamkeit ein, hat bei New Line Cinema momentan Vorrang. Dennoch will jeder einen neuen Freddy sehen, also denke ich, dass es unausweichlich ist.“

Wie konkret die Pläne zum Wiedersehen mit Freddy Krueger wirklich sind, weiß derzeit nur New Line Cinema selbst. Das Studio steht allerdings unter Zugzwang, denn aktuell wird sowohl im Texas Chainsaw Massacre– als auch Freitag, der 13.-Universum an neuen Projekten gearbeitet und die könnten einem möglichen Freddy-Reboot den Wind aus den Segeln nehmen. Auch dürfte ein Erfolg an den Kinokassen nicht zuletzt davon abhängen, ob Robert Englund noch ein letztes Mal zur Rückkehr in seiner Paraderolle als Freddy Krueger überredet werden kann. Das bekannte Gesicht des vernarbten Traumkillers wäre aber zumindest nicht abgeneigt, hätte sogar schon konkrete Ideen, wie sein Wunschfilm aussehen könnte:

„Wenn ich das Sagen hätte, würde ich eine Idee besonders gern umsetzen. Ich dachte immer, dass es interessant sein könnte, wenn wir die Kinder früherer Opfer in den Vordergrund rücken oder jene Kinder thematisieren, die während des Älterwerdens lediglich von Freddy und seinen Gräueltaten gehört haben. Jedes von ihnen hätte eine andere Vorstellung davon, wie Freddy aussehen könnte. Einige sehen ihn vielleicht als sehr schlanke, große Gestalt, andere wiederum als Mann mit einem anderen Hut oder Sweater.“

Robert Englund und Heather Langenkamp sind für neuen Film offen. ©Warner Bros

Geschrieben am 27.12.2018 von Torsten Schrader



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