A Quiet Place 2 – Sequel soll noch größer anlaufen als der monströse Erstling!

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Kann A Quiet Place 2 kann das Unmögliche möglich machen und seinen Vorgänger in Sachen Erfolg sogar noch übertreffen? Box Office-Experten halten es für möglich, trauen der Fortsetzung von John Krasinski in den USA bis zu 80 Millionen US-Dollar zum Start zu. Sollten sie Recht behalten, würde der Horrorfilm über eine Welt, in der die Menschheit fast gänzlich ausgelöscht wurde, jeden Mission: Impossible (aktuell die einzig zuverlässige Einnahmequelle von Paramount, nachdem das Interesse an Transformers mit den letzten beiden Teilen The Last Knight und Bumblebee rapide abnahm) schlagen. Dass aber selbst Experten manchmal gewaltig daneben liegen können, zeigte sich kürzlich anhand zweier Beispiele; Birds of Prey sollte zum Auftakt mindestens 50-60 Millionen einspielen, blieb aber schon an der 30er Marke hängen. Bei Sonic waren die Vorhersagen mit 45 Mio. dagegen sehr konservativ, wenn man das tatsächliche Endergebnis von über 70 berücksichtigt. Doch ganz egal, wie stark A Quiet Place 2 am Ende anlaufen wird: Paramount und Platinum Dunes werden nicht müde, uns mit immer neuen Videos auf den bevorstehenden Kinostart einzustimmen – so auch heute und zwei neuen TV-Spots mit frischen Filmszenen.

Einer dürfte sich über den Erfolg besonders ärgern: Jason Blum. Der Blumhouse-Gründer bekam die Idee sogar noch vor Platinum Dunes angeboten, lehnte A Quiet Place aber als zu kostspielig und risikoreich ab. Heute gibt er zu: „Ich hätte den Film in der Art, wie er ist, nicht hingekriegt“, gesteht Blum Variety. „Es wäre ohne jeden Zweifel toll gewesen, ihn zu produzieren. Aber wir wären ziemlich sicher daran gescheitert, ihn so gut umzusetzen, wie Platinum Dunes es gelungen ist. Der Film weicht zu stark von unserem üblichen Schema ab und war daher einfach zu groß für uns.“ Das Blumhouse-Schema sieht Filme mit einem Budget zwischen 5 und 10 Millionen Dollar vor. Nur in absoluten Ausnahmefällen, so wie bei Halloween, lässt Blum auch mal größere Summen springen. Auf diese Weise werfen selbst schwächere Blumhouse-Titel wie Black Christmas oder Unknown User 2 noch einen (wenn auch geringfügigen) Gewinn ab. Das beweist: Selbst ein erfolgreicher Horror-Produzent wie er liegt mit seinen Einschätzungen manchmal daneben.

Und so geht es ab 19. März weiter: Der erste Teil endete mit einer potenziellen Lösung für das Monster-Problem. Nun wird spannend zu beobachten sein, was Emily Blunt (Edge of Tomorrow), Millicent Simmonds und Noah Jupe (Titan – Evolve or Die, Wunder) aus ihrem Fund machen. In A Quiet Place 2 ist Evelyn (Blunt) mit ihren Kindern Regan, Marcus und dem Baby nun auf sich allein gestellt und die Familie muss ihren Alltag weiter in absoluter Stille bestreiten. Aber was passiert, wenn sie plötzlich gezwungen sind, ihr sicheres Heim zu verlassen, und auf andere Überlebende treffen? Haben sie nun, wo sie die Schwachstelle ihrer Gegner kennen, gemeinsam eine Chance? Eine lautlose Jagd beginnt, begleitete von einem mysteriösen Fremden (Cillian Murphy).

Lassen ihr Zuhause zurück: Die Familie aus dem ersten Film. ©Paramount

Geschrieben am 20.02.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): A Quiet Place 2, News



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