A Quiet Place – Ohne mich: Genrespezialist Jason Blum hätte Horror-Hit einen Korb gegeben

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Mit einem weltweiten Einspielergebnis von weit über 320 Millionen Dollar gehört A Quiet Place zu den ganz großen Genreüberraschungen des Jahres. Obwohl zunächst selbst Paramount Pictures zögerte, den Film aufgrund seiner speziellen Art (Stichwort: Dialogarm) zu produzieren, gab sich das Studio am Ende trotzdem einen Ruck und ließ ihn für rund 17 Millionen Dollar umsetzen – eine Entscheidung, die in der Chefetage inzwischen als Heldentat gefeuert werden dürfte. Nur einer hätte A Quiet Place trotz großem Potenzial einen Korb gegeben – Insidious– und The Purge-Schöpfer Jason Blum: „Ich hätte den Film so, wie er ist, nicht hingekriegt“, gesteht Jason Blum gegenüber Variety. „Es wäre ohne jeden Zweifel toll gewesen, ihn zu produzieren. Aber wir wären ziemlich sicher daran gescheitert, ihn so gut umzusetzen, wie Platinum Dunes das gelungen ist. Der Film wich von der Produktion her stark von unserem Schema ab und war daher einfach zu groß für uns.“

Jason Blum weiter: „Die Effekte waren spektakulär! Normalerweise ist es fast unmöglich, in Horrorfilmen gute Effekte zu platzieren. Deswegen bekommt man sie in unseren Werken kaum zu Gesicht. In A Quiet Place sieht man das Monster in seiner vollen Pracht, was eigentlich ein No-Go ist. Ganz einfach aus dem Grund, weil das, was man sieht, deutlich weniger unheimlich ist als das, was man sich vorstellt. Hier trifft das nicht zu, was allein der Verdienst von Brad Fuller und Co. ist“, so Jason Blum abschließend. A Quiet Place erscheint am 23. August auf DVD und Blu-ray.

©Paramount Pictures

Geschrieben am 26.06.2018 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): A Quiet Place, News



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