Pünktlich zum 40. Jubiläum schlägt 20th Century Fox das nächste Kapitel in Ridley Scotts Alien-Saga: Mit ALIEN: Containment ist nun der erste von insgesamt sechs Live Action-Kurzfilmen im Alien-Universum erschienen. In dem von Chris Reading inszenierten und verfassten Beitrag begleiten wir vier Überlebende, die nur um Haaresbreite der Katastrophe entkommen konnten. An Bord einer Rettungskapsel versuchen sie zu ergründen, was für den Ausbruch einer mysteriösen Seuche an Bord ihres Schiffes verantwortlich war und ob es noch weitere Infizierte unter ihnen gibt. Weiter geht es in den nächsten Wochen mit ALIEN: Specimen (05. April), ALIEN: Night Shift (12. April), ALIEN: Ore (19. April), ALIEN: Harvest (26. April) und ALIEN: Alone (03. Mai). Die Kurzfilme sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der Kreativ-Plattform Tongal. Aus 550 Einsendungen ließ Fox sechs hochprofessionell produzierte Kurzfilme umsetzen, die aber weder Ellen Ripley noch andere bekannte Charaktere aus dem Alien-Universum beinhalten durften.
Sie könnten den Grundstein für die Zukunft der Alien-Reihe bilden. Aktuell soll man nämlich gleich zwei eigenständige Serien im Alien-Universum in Arbeit haben, von denen mindestens eine beim amerikanischen, bislang nicht in Deutschland gestarteten Netflix-Konkurrenten Hulu (Stephen King’s Castle Rock) auf Sendung gehen könnte. Auch Ridley Scott soll seine Finger im Spiel haben. Am wahrscheinlichsten gilt hierbei eine Fortführung der Geschehnisse um Amanda Ripley, die in Aliens und Alien: Isolation eingeführte Tochter von Alien-Heldin Ellen Ripley (Sigourney Weaver). Ende 2018 kündigte Fox bereits an, dass sich das „Alien-Universum 2019 erheblich vergrößern“ werde. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde im Januar mit der Ankündigung des Mobilegames Alien: Blackout unternommen.