Den 40. Geburtstag von Ridley Scotts Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt feiert die schon bald zu Walt Disney gehörende 20th Century Fox im ganz großen Stil. Schon letztes Jahr wurde bekannt, dass man im Rahmen eines Wettbewerbs aus 550 Einsendungen sechs hochprofessionell produzierte Kurzfilme umsetzen ließ, die aber weder Ellen Ripley noch andere bekannte Charaktere aus dem Alien-Universum beinhalten durften. Denn womöglich lässt sich hier die Zukunft der Kultreihe ausmachen, die sich zuletzt etwas in den wirren Prequel-Erzählungen von Ridley Scott verloren hatte. Inwischen steht fest: Die einzelnen Beiträge hören auf die Namen „Alone“, „Containment“, „Harvest“, „Night Shift“, „Ore“ und „Specimen“ und sollen schon in den nächsten Tagen oder Wochen im Internet Premiere feiern! Mit dem passenden Trailer erlaubt uns 20th Century Fox aber schon heute einen Blick auf die vielversprechenden Alien-Kurzfilme, in denen die Xenomorphs und Facehugger endlich wieder ohne CGI-Unterstützung zuschlagen dürfen.
Zudem soll Fox momentan an gleich zwei eigenständigen Serien im Alien-Universum arbeiten, von denen mindestens eine beim amerikanischen, bislang nicht in Deutschland gestarteten Netflix-Konkurrenten Hulu (Stephen King’s Castle Rock) auf Sendung gehen könnte. Auch Ridley Scott soll seine Finger im Spiel haben. Am wahrscheinlichsten gilt hierbei eine Fortführung der Geschehnisse um Amanda Ripley, die in Aliens und Alien: Isolation eingeführte Tochter von Alien-Heldin Ellen Ripley (Sigourney Weaver). Ende 2018 kündigte Fox bereits an, dass sich das „Alien-Universum 2019 erheblich vergrößern“ werde. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde im Januar mit der Ankündigung des Mobilegames Alien: Blackout unternommen.