American Horror Story: 1984 – Netflix entfacht ein Fest für Slasherfans

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Das erste Adventswochenende steht vor der Tür, aber Euch steht eher der Sinn nach deftig-blutiger Slasherkost? Dann aufgepasst! Netflix sieht das offenbar ähnlich und feiert morgen den Start der neunten Staffel von Ryan Murphys American Horror Story, die sich gezielt an alle Horror- und Slasherfans mit einer Vorliebe für klassische Slasher der Achtziger richtet. Nicht umsonst trägt die aktuelle Season den Beinamen 1984 – ein Verweis auf die goldenen Jahre des Slasherkinos, die für gewöhnlich als letztes großes Aufbäumen angesehen werden, bevor der Hype gegen Mitte und Ende der Achtziger immer weiter versiegte. Genau dieser besonderen Ära setzt man jetzt ein Denkmal, denn in American Horror Story: 1984 wird geschlitzt und gemordet, was das Zeug hält!

In dieser American Horror Story wird zugestochen:

Und wie ginge das besser als vor der Kulisse eines verfluchten Ferienlagers? Jason Voorhees‘ Heimsuchung am berühmten Camp Crystal Lake aus Freitag, der 13. lässt grüßen! Auch sonst zeigen sich die zehn neuen Folgen sehr von Klassikern wie My Bloody Valentine, Das Kabinett des Schreckens, Happy Birthday to Me, A Nightmare on Elm Street oder Halloween inspiriert, denn im Camp Redwood, einem fiktiven Ferienlager, das idyllisch an einem kleinen See gelegen ist, treffen wir auf Abziehbilder, die direkt einem der genannten Vorbilder entsprungen sein könnten.

Steckt er hinter der mysteriösen Mordserie? ©FX/FOX

Da hätten wir das Blondchen Montana Duke (Billie Lourd), die schüchterne Brooke Thompson (Emma Roberts) oder den draufgängerischen Athleten Chet Clancy (Gus Kenworth). Sie alle zieht es im Sommer 1984 von der Geschäftigkeit der Millionenmetropole Los Angeles ins „Camp Redwood“. Gemeinsam wollen sie dort eine unvergessliche Zeit inmitten der Natur verbringen. Doch schnell wird ihnen bewusst, dass die vermeintliche Idylle dieses Ortes trügerisch ist. Auf sie lauert eine Gefahr, die furchteinflößender ist, als alle Lagerfeuergeschichten, die sie bisher kannten. Schuld ist ein unberechenbarer Serienkiller namens Mr. Jingles, der es in American Horror Story: 1984 auf Emma Roberts (Scream Queens, AHS: Apocalpyse/ Coven), Olympionike Gus Kenworthy, Leslie Grossman, Billie Lourd (American Horror Story: Apocalpyse/Cult, Star Wars – Episode VIII: Die letzten Jedi), Cody Fern (AHS: Apocalpyse) und Pose-Star Angelica Ross abgesehen hat.

Der Retro-Look und die vielen Verweise zu den Größen des Genres machen American Horror Story: 1984, die morgen im Programm von Netflix aufschlägt, zu einem Muss für Slasherfans – auch wenn American Horror Story-Veteranen wie Kathy Bates, Sarah Paulson, Evan Peters, Cheyenne Jackson, Lily Rabe, Gabourey Sidibe oder Frances Conroy durch Abwesenheit glänzen. Dafür verspricht die kommende Jubiläumsstaffel zum Klassentreffen der AHS-Urgesteine zu werden.

Emma Roberts erlebt ihr blaues Wunder. ©FX/FOX

Geschrieben am 27.11.2020 von Torsten Schrader



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