Annabelle 3 – Dämonenpuppe meldet sich 2019 in deutschen Kinos zurück

Seit 2013 vergeht so gut wie kein Jahr ohne neuen Ableger aus dem The Conjurverse. Die beiden Mutterfilme, Annabelle und The Nun haben es gemeinsam auf über 1.5 Milliarden Dollar gebracht. Ein schönes Sümmchen, das mit großen Schritten auf die 2 Milliarden Dollar Grenze zusteuert. Auch 2019 will man wieder für schaurige Unterhaltung sorgen, denn mit Annabelle 3 geht die Geschichte um die besessene Dämonenpuppe in die nächste Runde. So ließ Warner Bros. jetzt verlauten, den Horror-Thriller am 4. Juli in hiesige Kinos bringen zu wollen – fast zeitgleich mit der US-Premiere am 3. Juli. Inhaltlich macht Annabelle 3 einen gewaltigen Sprung nach vorn und versetzt uns in die Zeit nach The Conjuring, als die Warrens bereits im Besitz der Puppe sind. Im Sequel hat es die Puppe auf die stetig wachsende Sammlung von übernatürlichen, verfluchten Gegenständen abgesehen, die Ed und Lorraine in einer Art Museum verwahren. Das soll aus der Fortsetzung eine Art „Nachts im Museum„machen, nur eben mit Dämonen“, verspricht Gary Dauberman.

Anders als in den vorherigen Spin-Offs sollen diesmal Ed und Lorraine Warren selbst im Mittelpunkt stehen. „Durch die Tatsache, dass sich die Geschichte hauptsächlich in ihren eigenen vier Wänden abspielt, fühlt sich Annabelle 3 viel mehr wie The Conjuring 3 an“, weiß Serienschöpfer James Wan, der, obwohl er bei The Conjuring 3 erstmals nicht mehr selbst Regie führt, natürlich weiter ein wachsames Auge auf sein Horror-Universum hat. Im Zentrum des Films steht Judy, die jüngste Tochter der Warrens, gespielt von Mckenna Grace aus Begabt, I, Tonya, Amityville: The Awakening und Netflix‘ Spuk in Hill House, sowie ihre jugendlichen Babysitter. Regie führt erstmals Franchise-Autor Gary Dauberman, der bei allen Spin-offs für das Drehbuch verantwortlich war.

Annabelle plant schon ihren nächsten Streich. ©Warner Bros