Army of the Dead – Bild: Matthias Schweighöfer und Dave Bautista geraten aneinander

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In Sachen Justice League gehen deutsche Zuschauer dieses Jahr wohl leer aus. Dafür rückt parallel dazu die Veröffentlichung und Fertigstellung von Zack Snyders zweitem großen Projekt in 2021 näher, das dort weitermacht, wo sein 2003er Zombie-Reißer Dawn of the Dead, eine lose Neuauflage von George A. Romeros Kult-Klassiker, endete. Denn dass Warner sein geistiges Sequel Army of the Dead einst mit den Worten „Zu teuer und risikoreich“ abschmetterte, freut nun Streaming-Konkurrent Netflix, der sich mit Begeisterung in die post-apokalyptische Welt seines Zombie-Universums stürzt. Die Produktion des 90 Millionen US-Dollar teuren Zombie-Blockbusters war noch nicht mal abgeschlossen, da hatte Snyder schon Aufträge für zwei zusätzliche Spin-off-Formate (Prequelfilm + animierte Serie) auf dem Tisch. Da aber auch ein Zack Snyder nur zwei Hände hat, ging eines der Projekte, die filmische Vorgeschichte, an seinen Kollegen Matthias Schweighöfer über, um dessen Army of the Dead-Charakter Ludwig Dieter sich hier alles dreht.

Ob wir am Ende zuerst den Prequel- oder Hauptfilm zu sehen kriegen, bleibt noch abzuwarten.

Gesprächsstoff: Matthias Schweighöfer und Dave Bautista in Army of the Dead. ©Netflix

Auf einem neuen Filmbild, das jetzt exklusiv bei Empire veröffentlicht wurde, zeigt sich Schweighöfer aber schon mal an der Seite seines prominenten Army of the Dead-Kollegen Dave Bautista (Blade Runner 2049, Guardians of the Galaxy) und augenscheinlich in eine hitzige Diskussion und Auseinandersetzung vertieft. Denn angesichts abertausender Untoter können die Nerven schon mal blank liegen. Bautista wiederum dürfte an dieser Stelle genau in seinem Element gewesen sein.

Er habe schon immer davon geträumt, irgendwann mal selbst in einem Zombiefilm mitzuspielen, sagt er. Ein geplanter The Walking Dead-Auftritt ging ihm durch die Lappen – die Begründung: Er sei zu groß. Dafür klappte es kurz darauf mit Army of the Dead, dem „etwas anderen“ Zombiefilm: „Ein Zombiefilm muss etwas Besonderes haben, damit ich mich dafür entscheide“, findet Bautista. Und das sei hier die Heist-Komponente, die Army von vergleichbaren Zombiefilmen unterscheide.

Kurz vor dem Ziel: Der Einsatztrupp stürmt den Tresor.  ©Netflix

Denn Army of the Dead spielt zwar vor dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse, aber den Kern der Geschichte bildet die Aussicht, ins von Zombies überlaufene Las Vegas einzudringen und dort einen der größten Raubzüge aller Zeit abzuziehen.

Als die Stadt überraschend abgeriegelt wurde, gab es keine Möglichkeit mehr, persönliche Sachen, geschweige denn Bargeldbestände aus der Quarantänezone zu schleusen. Jahre später heuert ein ehemaliger Casinobesitzer die Söldnertruppe um Bautistas Figur Scott Ward an, um innerhalb der Stadtmauern einen bislang noch nie dagewesenen Coup abzuziehen. Und so sitzt ihnen während des Einsatzes nicht nur die Zeit im Nacken, sondern auch ein todbringender Feind – Horden ausgehungerter Zombies, die gerne ein Stück der ungebetenen Besucher abhaben würden.

Selbstmordkommando: Der komplette Army-Mannschaft! ©Netflix

Geschrieben am 16.02.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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