Groß, kahl und mit riesigen Schädeln – so werden Besucher auf der Erde für gewöhnlich in Film und Fernsehen dargestellt. Dabei könnte außerirdisches Leben weit von den uns bekannten Normen abweichen. Deshalb war es Denis Villeneuve (Enemy, Sicario und Prisoners) bei seinem Arrival ein besonderes Anliegen, Aliens zu erschaffen, die man in dieser Form noch nicht gesehen hat. Ob ihm das geglückt ist, lässt sich seit dem vergangenen Donnerstag auch in deutschen Kinos herausfinden. Welche Varianten wir dort aber garantiert nicht antreffen werden, zeigt sich mit einem Blick in die gesamte Meldung. Passend zum Kinostart hat Sony jetzt nämlich mehrere unverwendete Designs enthüllt, die deutlich machen, wie die Wesen in Arrival noch hätten aussehen können. Im Film landen zwölf mysteriöse Raumschiffe zeitgleich in unterschiedlichen Regionen der Welt. Ihre Besatzung und deren Intention – ein Rätsel. Um globale Paranoia und einen potentiellen Krieg zu verhindern, soll ein Elite-Team um die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) und den Mathematiker Ian Donnelly im Auftrag des Militärs Kontakt herstellen. Doch das unermüdliche Streben nach Antworten gerät bald zum Rennen gegen die Zeit – die eigene und die der gesamten Menschheit.