At the Mountains of Madness – Guillermo Del Toro spricht über die PG-13 Freigabe
Vor wenigen Jahren war es für Guillermo Del Toro noch völlig undenkbar, aus dem Roman At the Mountains of Madness einen Film zu machen, der mit einer niedrigen Altersfreigabe auskommen muss. In einem Interview verriet der Filmemacher, wieso sich seine Meinung diesbezüglich inzwischen geändert hat: „Es gibt im Buch entscheidende Wendungen, die gleichzeitig aber auch erschreckend sind. Die Autopsie markiert beispielsweise einen äußerst düsteren Moment. Ich würde daher versuchen, solche Augenblicke so böse wie möglich darzustellen, einmal für eine ungeschnittene Version und einmal für eine PG-13 Fassung. Im Idealfall erscheinen dann beide Schnittfassungen gleichzeitig. Wir könnten in beiden Varianten die intensiven Szenen beibehalten und bei der einen einfach die grafischen Sequenzen ausblenden“, so Del Toro im Interview.
„In den vergangenen Jahren ist mir nämlich aufgefallen, dass auch PG-13 Filme inzwischen sehr intensiv sein können. Deshalb habe ich noch einmal darüber nachgedacht und mir die Frage gestellt, ob das auch bei diesem Film klappen könnte. Sollte es das aber nicht, werde ich ihn auf Eis legen“, so die abschließenden Worte des Filmemachers. In den nächsten Jahren dürften Del Toros Hände aber noch gebunden sein, schließlich arbeitet der Regisseur zurzeit an drei Projekten gleichzeitig.
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