Becky – Kevin James als Psycho: Eine ungewohnte Rolle für King of Queens-Star

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Beim Gedanken an einen Kevin James-Film mit R-Rating (entspricht hierzulande höfuig auf einer Altersfreigabe ab 16 oder 18 Jahren) kommen einem zunächst reichlich zotige Witze unter der Gürtellinie in den Sinn. Im Fall von Becky, und das überrascht, wurde diese Freigabe nun allerdings aufgrund blutiger Gewaltszenen und grausamer Bilder erteilt. Entgegen der allgemeinen Erwartung handelt es sich bei Becky nämlich nicht um eine seichte Komödie, sondern einen waschechten Home Invasion-Thriller. Dass James in diesem Fall nicht zu Scherzen aufgelegt ist, beweist schon ein Blick auf das offizielle Poster, ausgestattet mit einem ungewohnten grimmigen King of Queens-Star. Als bartiger Psychopath terrorisiert er im Home Invasion-Thriller eine ganze Familie in ihrem eigenen Haus. Becky wird als wendungsreicher Coming-of-Age-Film und gewalttätiger Kollege von Kevin allein Zuhaus beschrieben, in dem ein 13-jähriges Mädchen brutale Rache an jenen Neonazi-Gefängnisflüchtlingen nehmen will, die ihren Vater und Hund getötet haben.

Das titelgebende Mädchen, gespielt von Lulu Wilson (Annabelle 2, Ouija: Ursprung des Bösen), wird am Ende schließlich mit einer noch verzwickten Weggabelung konfrontiert. Die unerwartete Entscheidung, die sie trifft, und die darin zum Ausdruck gebrachte moralische sowie ethische Zweideutigkeit bilden den Kern dessen, was diesen Film laut dem Regie-Duo Jonathan Milott und Cary Murnion so einzigartig macht. Überzeugen kann man sich davon ab dem 5. Juni, wenn Becky digital veröffentlicht wird – vorerst nur in den USA.


©Quiver

Geschrieben am 21.05.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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