Das geplante Bioshock Filmprojekt von Universal Pictures hat bislang zwei Filmemacher und mehrere Jahre der Planung verschlissen, soll aber noch immer am Leben sein. Nachdem Gore Verbinski lange Zeit als Filmemacher im Gespräch war, verabschiedete sich vor kurzer Zeit dann auch sein eigentlich als Ersatz gedachter Kollege Juan Carlos Fresnadillo (28 Weeks Later, Intruders). Viele sahen hier bereits das endgültige Aus gekommen, doch es gibt offenbar weiterhin Hoffnung. In einem aktuellen Interview hat sich Irrational Games Creative Director Ken Levine über die Thematik zu Wort gemeldet und folgende Einzelheiten verraten: „Das mit Gore [Verbinski] hat nicht geklappt. Aber so etwas wie ‚Das war’s.‘ gibt es nicht, wenn es darum geht, daraus [dem Franchise] einen Film zu machen. Wir haben es weiterhin im Blick, aber bisher noch nicht allzu viel hinein investiert. Derzeit suchen wir uns die Schlachten, die wir schlagen wollen aus und konzentrieren uns daher voll auf die Entwicklung von Bioshock Infinite,“ erklärt Levine. Größter Streitpunkt war schon bei Gore Verbinski das Filmbudget, welches trotz angepeilten R-Rating rund 100 Millionen Dollar betragen sollte und damit äußerst risikoreich untergebracht worden wäre.